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Morren, Belgien:

"Der Mangel an kleinen Äpfeln wird den Preis in diesem Jahr in die Höhe treiben"

Das Wetter hat sich gewendet und nach der Birnenernte sind nun die Äpfel an der Reihe. Hier sind die Mengen tatsächlich nicht sehr hoch. "Ich habe vor einiger Zeit beschlossen, einige meiner Apfelbäume zu roden, wodurch ich ohnehin nicht sehr viel habe. In der Zwischenzeit haben wir die erste Ernte durchgeführt und hoffen, dass wir Ende der Woche die zweite Ernte einbringen können, die dann aber für den Frischmarkt bestimmt ist. Die dritte Ernte wird für den Industriemarkt sein, fürchte ich", sagt Bert Morren aus Kortenaken in Flandern.

In Bezug auf die Mengen, sagt der Erzeuger, ist es also nichts, worüber man sich freuen könnte. "Oben in den Bäumen hängt noch genug", erklärt er. "Nur unten hängt wegen des Frostes, den wir hatten, viel weniger. Das hat dafür gesorgt, dass sie Platz zum Wachsen hatten, sodass die Kaliber im Allgemeinen eher groß sind. Die Hauptgröße liegt bei 85 bis 90, es handelt sich also ohnehin um sehr große Kaliber. Ich erwarte daher, dass die kleinen Äpfel in diesem Jahr teurer sein werden. Wir haben zwar aufgrund der Größe viel Gewicht geerntet, aber das könnte beim Absatz auf dem Frischmarkt etwas schwieriger werden."

Das Unwetter, das Anfang September über die Region Sint-Truiden hinweggefegt ist, hat bei Bert übrigens kaum Schaden angerichtet. "Eines Abends regnete es etwa 40 Liter, mit starken Windböen und Hagel. Als es dann losging, habe ich auch befürchtet, dass es große Schäden geben würde. Ich habe mancherorts gehört, dass es viele Unannehmlichkeiten gab, aber zu unserem Glück sind wir verschont geblieben. Es dauerte auch nur etwa drei Minuten oder so. Insgesamt sind wir aber mit der Qualität recht zufrieden. Wir haben nur ein paar Äpfel mit Frostringen und andere, bei denen die Färbung etwas enttäuschend ist."

Gute Birnenpreise
Die belgische Birnensaison läuft schon eine Weile, und Bert ist im Moment zufrieden. "Im Grunde wird alles von Größe 55 bis 75 für rund 88 Eurocent gehandelt. Darüber können wir uns also nicht beklagen. Selbst die Größe 50 hat diese Woche 84 Eurocent gekostet. Dennoch sieht man auch hier, dass die Preise der kleineren Birnen zu den größeren Früchten aufschließen. Anfangs bewegte sich der Preis für die Größe 75 fast auf den Euro zu, aber inzwischen fällt dieser wieder und steigt der für die kleineren Kaliber."

"Ich erwarte außerdem, dass diese Preise noch eine Weile so bleiben werden. Ich sortiere gerade und rechne damit, dass ich in etwa drei Wochen damit fertig bin. Es gibt jetzt Platz auf dem Markt, sodass wir gute Preise machen können. Das müssen wir auch, um die Kosten decken zu können, denn die Kilos sind natürlich auch gesunken", sagt Bert abschließend.

Weitere Informationen:
Bert Morren
Fruitbedrijf Morren

Groenstraat 6
3470 Kortenaken, Belgien
Tel: +32 474 76 46 69
[email protected]
www.streekproductenmorren.be

Erscheinungsdatum: