Für das Unternehmen Bocapom, das im Norden des Departements Deux-Sèvres angesiedelt ist, hat die Ernte der Ariane-Äpfel begonnen. Eine Kampagne, die ziemlich gut beginnt: "Die Ernte verläuft nach Plan und liegt ideal zwischen dem Ende der Gala und dem Beginn des ersten Jazz-Durchgangs. Wir hoffen, etwa 150 Tonnen Ariane zu ernten, was den Veredelungen von 2019/2020 und 2021 entspricht. Wir haben dieses Jahr eine sehr gute Qualität mit einer schönen Schale und einer außergewöhnlichen Färbung erzielt. Ariane hat in unseren Obstgärten kaum Probleme mit Krankheiten und Schädlingen, daher haben wir dieses Jahr kaum Verluste", berichtete Stéphanie Habasque, Produktionsmanagerin bei Bocapom.
Foto: Bocapom
Auch wenn der Betrieb erst vor Kurzem mit dem Anbau von Ariane-Äpfeln begonnen hat, schließen sie nicht aus, dass die Obstplantagen in Zukunft weiter ausgebaut werden. "Wir haben die Gelegenheit genutzt, Ariane in unseren Obstplantagen auszubauen, um die Bestäubung unserer bestehenden Parzellen zu verbessern und den Bedarf unserer EO an konventionellen Ariane-Mengen zu decken. Mit diesen Flächen decken wir also derzeit die Nachfrage, aber wenn sie steigt, könnten wir daran interessiert sein, die Fläche der Obstplantagen zu vergrößern."
Foto: Bocapom
Neben den 2,6 Hektar Ariane-Anbaufläche verfügt Bocapom über 141 Hektar Apfel- und sieben Hektar Birnbaumfläche. "In diesem Jahr beläuft sich das Erntepotenzial für Äpfel der Sorten Gala, Jazz und Golden - unsere Hauptsorten - auf 8.500 Tonnen. Wir sind Mitglied der Pom'évasion OP, einer Erzeugergemeinschaft mit Sitz im Departement Maine-et-Loire, die Äpfel nach agrarökologischen Gesichtspunkten produziert. Seit einigen Jahren führen wir unsere neuen Parzellen im Mehrachsenverfahren in Form einer Obstmauer, um einen guten Zugang zum Baum zu fördern und alle Produktionsschritte sowie die Farbannahme zu erleichtern."
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Stéphanie Habasque
Bocapom
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