Nach sechs Monaten verbucht die BayWa einen Konzernumsatz in Höhe von 10,7 Mrd. Euro und gleicht das negative EBIT aus dem ersten Quartal aus. Werthaltigkeitsüberprüfungen (Impairment-Tests gemäß IAS 36) führen zu zahlungsunwirksamen Wertkorrekturen in Höhe von 222,2 Mio. Euro. Abschreibungen ohne negative Auswirkungen auf laufende Sanierungsbemühungen und Umsetzung des Restrukturierungskonzepts, das gerade erarbeitet wird.
Das Segment Global Produce hat sich im ersten Halbjahr dieses Jahres deutlich erholt. Stand das Vorjahr noch unter den negativen Folgen eines Zyklons in Neuseeland, profitiert das Segment in diesem Jahr sowohl im nationalen als auch internationalen Apfelgeschäft von höheren Preisen. Zudem wurde im Berichtszeitraum ein Teil der noch offenen Versicherungsleistung für die entstandenen Sturmschäden in Neuseeland ergebniswirksam. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbesserte sich das EBIT auf 5,7 Mio. Euro (Vorjahr: minus 2,1 Mio. Euro). Der Umsatz betrug 540,7 Mio. Euro (Vorjahr: 518,1 Mio. Euro). Im Segment Global Produce ergab sich kein Abschreibungsbedarf.
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