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BelOrta, Belgien:

"Es war es schwierig, ausreichend Blumenkohl zu bekommen"

Dass es schwierig ist, eine stabile Blumenkohlsaison zu realisieren, zeigt sich auch in diesem Jahr. "Mit der Preisgestaltung können wir im Allgemeinen zufrieden sein, aber auf der Produktionsseite war es wieder ein Kampf, um korrekte Mengen zu bekommen", sagt Benny Cuypers von BelOrta.

Je nach Wetterlage läuft die Blumenkohlsaison für die Genossenschaft noch etwa bis Ende November. "Was die Produktion angeht, so läuft es noch nicht ganz reibungslos. Die nassen Witterungsbedingungen im Frühjahr haben die Aussaat erschwert und außerdem hatten wir regelmäßig Hagelstürme, die einige Schäden verursacht haben. Das hat zu relativ hohen Preisen geführt, über die wir uns allerdings nicht beklagen können."

"Dabei beliefern wir hauptsächlich den heimischen Markt, aber es gehen auch einige Mengen in Länder wie Deutschland und Frankreich", fährt Benny fort. "Dennoch wird der Blumenkohlanbau immer ein Sorgenkind sein. Er ist ein sehr wetterabhängiges Produkt. Wenn es zu nass, zu trocken oder zu heiß ist, kann es schnell zu Problemen kommen. In den nächsten Wochen ist jedoch noch mit einer gewissen Produktion zu rechnen. Die letzten Anpflanzungen sind unter guten Bedingungen erfolgt, sodass ich davon ausgehe, dass wir die Saison gut abschließen werden."

Start eines Großteils des Freilandgemüses
Der Wetterumschwung bedeutet übrigens auch, dass die Saison für viel Freilandgemüse wieder beginnt. "Produkte wie Lauch, Pastinaken, Radieschen und Kohl befinden sich alle noch in der Anfangsphase ihrer Saison, aber im Moment läuft es zufriedenstellend. Auch hier haben wir gesehen, dass der kalte und nasse Frühling einige Verzögerungen verursacht hat, was das Angebot vor allem zu Beginn überschaubar macht. Bei der guten Nachfrage, die im Allgemeinen ohnehin vorhanden ist, sehen wir, dass wir mit korrekten Preisen arbeiten."

Schließlich, sagt Benny, warte man auf die neuen Chicorée-Wurzeln. "Natürlich gab es im vergangenen Jahr einige Probleme mit der Wurzelproduktion, sodass wir jetzt ein knappes Angebot auf dem Markt haben und die Preise hoch sind. Das sehen wir überall. Wir warten auf die neuen Wurzeln, die wahrscheinlich im November verfügbar sein werden. Je nachdem, wie die Ernte ausgefallen ist, wird dann die neue Saison beginnen. Es ist schwierig, jetzt schon zu sagen, wie sie aussehen wird, aber in den nächsten Wochen wird mit der Rodung begonnen, und Ende November werden wir eine gute Vorstellung davon haben, was uns in der neuen Saison erwartet. Bis dahin werden wir weiterhin eine gewisse Knappheit erleben", sagt Benny abschließend.

Neues Sortierzentrum beim Tag des offenen Hofes zu besichtigen
Am Sonntag, den 6. Oktober, wird BelOrta anlässlich des Tages des offenen Hofes auch in seinem neuen Sortierzentrum für Äpfel und Birnen in Borgloon willkommen heißen. Bei dieser Besichtigung können die Besucher einen Blick hinter die Kulissen werfen und den gesamten Prozess der Kernobstsortierung entdecken.

Das 2023 in Betrieb genommene Zentrum hat eine Fläche von 11.800 m² und eine jährliche Verarbeitungskapazität von 40.000 bis 60.000 Tonnen Äpfeln und Birnen. Während der Veranstaltung werden die Besucher Schritt für Schritt durch den Prozess geführt, vom Waschen der Früchte bis zur Sortierung mit Hilfe von optischer und Infrarot-Technologie.

Neben dem Sortierprozess bietet BelOrta auch einen Einblick in die Verpackungsabteilung. Diese Halle wurde zu diesem Anlass als Erlebnishalle eingerichtet, in der die Besucher an Verkostungen teilnehmen, die Erzeuger treffen und mehr über die Nachhaltigkeitsinitiativen der Genossenschaft erfahren können. Darüber hinaus ist die Fotoausstellung "RIJP" mit Werken des Fotografen Jimmy Kets Teil des Programms.

Weitere Informationen:
Benny Cuypers
BelOrta
Mechelsesteenweg 120
2860 Sint-Katelijne-Waver, Belgien
Tel: +32 (0)15 55 11 11
[email protected]
www.belorta.be

Erscheinungsdatum: