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Extreme Witterungsbedingungen in Kolumbien verringern die Physalis-Produktion erheblich

"Nach der Pandemie hat das Interesse am Verzehr von Physalis und Gulupa zugenommen"

Der Markt für exotische Früchte ist immer noch eine Nische, vor allem in Europa, wo der hohe Preis dieser Produkte ihren Verbrauch auf bestimmte Sektoren wie die HoReCa und Premium-Supermarktketten, vor allem in Deutschland, beschränkt. María Paulina Pérez, kaufmännische Leiterin von Caribbean Exotics, weist jedoch darauf hin, dass "nach der Pandemie das Interesse am Verzehr frischer und gesunder Früchte gestiegen ist, was eine Chance für das künftige Wachstum des Marktes für Passionsfrüchte und Physalis darstellt."

Caribbean Exotics verfügt über mehr als 38 Jahre Erfahrung in der Branche und verwaltet eine stabile und wachsende Produktion von exotischen Früchten; neben Physalis und Passionsfrüchten werden auch alle anderen exotischen Produkte aus Kolumbien wie Granadilla, Tamarillo, gelbe Pitahaya und andere verarbeitet. Wöchentlich werden zwischen 20 und 25 Tonnen Passionsfrüchte und 35 bis 40 Tonnen Physalis exportiert, wobei für die Monate November und Dezember mit einem Anstieg des Angebots um mindestens zehn Prozent gerechnet wird. María Paulina unterstreicht: "Europa ist nach wie vor einer der wichtigsten Märkte für beide Früchte, aber wir sehen ein deutliches Wachstum für Physalis auf dem amerikanischen Markt, wo für Passionsfrüchte noch gesetzliche Beschränkungen für den Zugang gelten."

"Die Nachfrage nach diesen exotischen Früchten ist in Europa während der Wintermonate besonders groß, wenn die lokale Obstproduktion zurückgeht und die Verbraucher nach importierten Frischprodukten suchen. Die Hochsaison für Passionsfrüchte fällt in die Monate November und Dezember, nach einer Periode des Rückschnitts und der Rückstandskontrolle, um die strengen europäischen Vorschriften zu erfüllen", fügt Maria Paulina hinzu.

"Der Klimawandel stellt eine der größten Herausforderungen für Caribbean Exotics dar. Der Wechsel der Jahreszeiten wirkt sich auf die Produktionszyklen aus und erschwert die Planung der Ernten. Darüber hinaus haben extreme Witterungsbedingungen wie Frost und langanhaltende Trockenheit die Produktion und die Preise des letzten Jahres beeinflusst, was zu einem erheblichen Rückgang der Physalis führte. Eine weitere Herausforderung sind die strengen Qualitätskontrollen in den Häfen, wo die Container inspiziert werden, um Drogenschmuggel zu verhindern, was ein zusätzliches Risiko für die Exporte darstellt", erklärt María Paulina.


Produktionsbetrieb


Landwirtschaftliches Team

"Caribbean Exotics verwendet biologisch abbaubare Verpackungen auf Zuckerrohrbasis für die Physalis und Beutel mit kontrollierter Atmosphäre für die Passionsfrucht, um den Einsatz von Kunststoffen bei den Exporten zu reduzieren. Außerdem verfügt das Unternehmen über Zertifizierungen wie GlobalGAP und Fairtrade, wobei letzteres garantiert, dass für jedes exportierte Kilo eine Prämie von zehn Cent direkt an die Erzeuger geht. So können die Erzeuger in die Verbesserung ihrer Ernten, ihrer Ausbildung und ihrer Lebensbedingungen investieren", erklärt Maria Paulina.

"Bei den nachhaltigen Praktiken hat das Unternehmen ein Tropfbewässerungssystem eingeführt, das den Wasserverbrauch von 15 Litern pro Pflanze auf nur drei Liter pro Tag reduziert hat, was seine Bemühungen um eine möglichst geringe Umweltbelastung widerspiegelt", so Maria Paulina abschließend.

Caribbean Exotics wird auf der Fruit Attraction in Madrid vertreten sein. Sie finden sie in Halle 4, Stand 4D04, bei ProColombia.

Weitere Informationen:
María Paulina Pérez (kaufmännische Leiterin)
Caribbean Exotics
Kolumbien
Telefon: +57 314 8903796
[email protected]
www.caribbeanexotics.com