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BLE KW 40:

'Red Globe verloren an Relevanz am Traubenmarkt'

Italienische Trauben-Offerten beherrschten das Geschehen, viele verschiedene Arra- und IFGVarietäten waren vorrätig. Italia und Crimson Seedless gewannen ein wenig an Bedeutung, Red Globe verloren an Relevanz. Ehemals tonangebende Victoria hatten sich laut BLE fast vollständig aus der Vermarktung verabschiedet. Aus der Türkei stammten vorrangig Sultana und nachgeordnet Crimson Seedless: Beide Sorten konnten in ansprechender Qualität flott vermarktet werden.

Aus der Republik Moldau wurden Moldowa zugeführt: Sie kosteten in Frankfurt 20,- bis 21,50 EUR je 9,3-kg-Abpackung. Dort tauchten auch Crimson Seedless und Sugar Crisp aus Portugal auf; für Letztere sollten die Kunden 4 EUR je kg bezahlen. In Hamburg wurden brasilianische Sugar Crisp direkt vom Hafen an den LEH weitergeleitet. Griechische Thompson Seedless sowie französische Alphonse Lavallèe und Muscat de Hambourg ergänzten die Geschäfte. Die Nachfrage zeigte sich durchaus freundlich und konnte dennoch ohne größere Anstrengungen befriedigt werden. Die Bewertungen verharrten in der Regel auf dem Niveau der Vorwoche, von kleineren Schwankungen einmal abgesehen.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Einheimische Elstar, Boskoop, Jonagold und Tenroy bildeten die Basis eines breitgefächerten Angebotes. Insgesamt hatte sich die Versorgung merklich ausgedehnt und auch die Varietätenauswahl zeigte sich umfangreicher. Das Interesse konnte mit der angewachsenen Bereitstellung nicht immer Schritt halten.

Birnen
Santa Maria und Abate Fetel aus Italien sowie Santa Maria aus der Türkei dominierten. Aus Deutschland trafen vorrangig Alexander Lucas ein, Williams Christ, Xenia, Gellert, Gute Luise und neuerdings auch Boscs Flaschenbirne ergänzten das Sortiment.

Zwetschgen
Die Saison endete unspektakulär: Die Anlieferungen aus Deutschland und aus einigen osteuropäischen Ländern begrenzten sich und auch die Qualitäten ließen gelegentlich zu wünschen übrig.

Zitronen
Mit dem erstmaligen Auftreten türkischer Meyer-Zitronen sowie Enterdonato gleicher Herkunft kam Bewegung in das Angebot. Auch das verstärkte Eintreffen spanischer Primofiori brachte die dominierenden südafrikanischen Eureka in Bedrängnis.

Bananen
Die Geschäfte verliefen im Großen und Ganzen in ruhigen Bahnen. Die Nachfrage zeigte sich punktuell verbessert, örtlich war aber durchaus noch Luft nach oben. Der Bedarf konnte auf allen Märkten hinreichend gedeckt werden

Blumenkohl
Einheimische Chargen dominierten augenscheinlich und waren mancherorts monopolartig vertreten. Das herbstliche Wetter hatte die Unterbringungsmöglichkeiten durchaus verbessert. Dies wirkte sich mitunter auf die Notierungen aus, die punktuell anstiegen.

Salate
Bei den Kopfsalaten konnte auf inländische, niederländische und belgische Partien zugegriffen werden. Die Offerten stießen in der Regel auf einen freundlichen Zuspruch. Mengeninduziert oder infolge angehobener Einstandspreise zogen die Notierungen mancherorts an.

Gurken
Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich aus deutschen, niederländischen, spanischen und belgischen Offerten zusammen, wobei längst nicht alle Ländern auf sämtlichen Märkten auftauchten.

Tomaten
In die Warenpalette kam Bewegung: Die niederländischen und belgischen Offerten blieben zwar tonangebend, die Präsenz der türkischen Importe dehnte sich aber augenscheinlich aus. Auch die spanische Saison nahm Fahrt auf, was man an der verstärkten Relevanz der Früchte ausmachen konnte.

Gemüsepaprika
Niederländische und spanische Offerten bildeten die Basis des Angebotes, türkische folgten von der Bedeutung her. Ein routinierter Umschlag war fast überall zu verzeichnen, die Nachfrage wurde ohne Schwierigkeiten befriedigt.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: