Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
LKÖ KW 42

'Kopfzerbrechen aufgrund zahlreicher Qualitätsprobleme bei Speisekartoffeln, Zwiebelernte in Niederösterreich weitestgehend abgeschlossen'

Auch wenn die Witterung regional die Erntearbeiten in Österreich in der Vorwoche erschwert hat, konnte vielerorts der Großteil der Speisekartoffelfelder bereits gerodet werden. Im Weinviertel ist die Speisekartoffelernte laut LKÖ bis auf einzelne Flächen schon abgeschlossen. Im Waldviertel und in Oberösterreich werden die Kartoffelroder voraussichtlich noch bis Ende Oktober laufen. Sowohl bei den Händlern als auch bei den Landwirten sind die Lager bereits gut gefüllt. Für massives Kopfzerbrechen bei den Lagerhaltern sorgen aber weiterhin die zahlreichen Qualitätsprobleme sowie die eingeschränkte Lagerfähigkeit vieler Partien. Mit der Absatzsituation war man zuletzt durchaus zufrieden. Am Inlandsmarkt sorgen Aktionen des LEHs für Impulse und auch Exporte Richtung Südosteuropa sind laufend möglich. Bei den Erzeugerpreisen gab es keine Änderung zur Vorwoche. In Nieder- und Oberösterreich wurden mittelfallende Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 30 EUR/100 kg übernommen, wobei einzelne Aufkäufer Abschläge für erhöhten Sortieraufwand oder höheren Übergrößenanteil einbehalten.

Große Bandbreite bei Zwiebelqualität
Auch wenn einzelne Felder noch abgeerntet werden müssen, kann die Zwiebelernte in Niederösterreich als abgeschlossen bezeichnet werden. Die Situation zu den Vorwochen ist unverändert. Zwiebeln besonders kleinerer Größen sind reichlich vorhanden und die Qualität der Ware ist sehr unterschiedlich. Neben dem laufenden Inlandsabsatz können auch Exporte abgewickelt werden. Das Preisniveau zeigt sich zur Vorwoche unverändert, höhere Preisforderungen bei großfallender Ware nehmen aber zu. Für mittelfallenden Zwiebeln, geputzt und sortiert in der Kiste, wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität meist 20 - 23 EUR/100 kg bezahlt. Für kleinfallende Partien wird deutlich weniger und für großfallende Ware auch mehr bezahlt.

Weiterhin stabile Preise bei Karotten
Das Gros der Karotten wird weiterhin für den laufenden Bedarf geerntet. Da und dort wurde jedoch nicht mit der Einlagerung begonnen, die Haupternte steht kurz bevor. Im Vermarktungsbereich hat sich keine Änderung ergeben, und die Preise sind stabil. Für Karotten im 5 kg-Sack, ab Rampe je Qualität, liegen die Preise bei meist 55 - 65 EUR/100 kg.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: