Laut einem Bericht von Hortoinfo, der sich auf Daten von COMTRADE, der Statistikabteilung der Vereinten Nationen (UN), stützt, festigte Spanien 2023 seine Position als Weltmarktführer bei Salatexporten und verdoppelte seinen Absatz im Ausland im Vergleich zu Mexiko, seinem engsten Konkurrenten. Auf Spanien und Mexiko entfiel zusammen fast die Hälfte der weltweit exportierten Salate, nämlich 48,26 Prozent der Gesamtmenge. Im Einzelnen exportierte Spanien 778,73 Millionen Kilo, was 32,44 Prozent der weltweiten Gesamtmenge entspricht, während Mexiko 379,77 Millionen Kilo exportierte.
In der Weltrangliste der Salatexporte lagen die Vereinigten Staaten mit 336,28 Millionen Kilo an dritter Stelle, gefolgt von China mit 250,26 Millionen Kilo und den Niederlanden mit 151,48 Millionen Kilo. Auch bei den Einnahmen lag Spanien mit 1.002,28 Millionen EUR der 3.295,74 Millionen EUR, die die weltweiten Salatexporte im Jahr 2023 einbringen werden, an der Spitze.
Bei den Preisen erzielte Italien mit 2,02 EUR den höchsten Preis pro Kilo exportierten Salats im Jahr 2023. Es folgen die Niederlande mit 1,85 EUR pro Kilo, Belgien mit 1,83 EUR pro Kilo, Frankreich mit 1,82 EUR pro Kilo, die Vereinigten Staaten mit 1,60 EUR pro Kilo und Spanien an sechster Stelle mit 1,29 EUR pro Kilo.
Zu den wichtigsten Bestimmungsländern für spanischen Salat im Jahr 2023 gehören Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich, die Niederlande und Italien. Mexiko wiederum lieferte fast seine gesamten Salatexporte in die Vereinigten Staaten. Kanada war der größte Empfänger von US-Salat, gefolgt von Mexiko. China exportierte hauptsächlich nach Hongkong, Vietnam, Thailand, Korea und in die Mongolei, während niederländischer Salat hauptsächlich nach Deutschland, Italien, Belgien, Frankreich und Spanien ging.
Quelle: hortoinfo.es