"Wir haben erneut mit der Ernte der gelben Soreli und grünen Hayward-Kiwis begonnen. Dieses Jahr sind wir etwa zwei Wochen früher dran als im Vorjahr. Das ist ein Vorteil, aber auch ein Nachteil, denn der Markt ist immer noch mit neuseeländischen Früchten gesättigt", erklärt Philipp Breitenberger von Kiwiny aus Italien. Die drei Worte, die Kiwiny beschreiben, sind: biologisch, einfach und jung.
Philipp Breitenberger auf der Fruit Attraction 2024
"Wir haben treue Kunden im Bio-Sektor in Europa und wir haben bereits mit der Vermarktung begonnen. Der Brixwert ist angemessen und die Qualität ist gut, sodass wir zufrieden sind. Die Früchte haben eine durchschnittliche Größe: 30/27. Für ein Bioprodukt ist das sehr groß."
"Es bleibt abzuwarten, wie sich die Wirtschaft entwickeln wird. Wir sind ein wenig besorgt über den rückläufigen Konsum, der in den kommenden Monaten ein Hindernis darstellen könnte. Der Konsum ist der Schlüssel für den Erfolg oder Misserfolg einer Saison. Wenn die Nachfrage niedrig ist und die Preise hoch bleiben, könnten wir in den Jahren 2024/25 Überraschungen erleben und wären gezwungen, unseren Kurs drastisch zu ändern."
Breitenberger sagt, dass sie schon immer ein Bio-Unternehmen waren, mit einem Netzwerk von Erzeugern in ganz Italien, von Kalabrien bis Venetien, sowie in Griechenland. "Wir arbeiten in einem Netzwerk und liefern Nischenprodukte aus biologischem Anbau in ganz Europa, sodass es kein Problem der direkten Konkurrenz mit anderen Akteuren gibt. Ich halte den Dialog und die tägliche Absprache mit den Wettbewerbern für wichtig, um den Markt und die Preise auf einem bestimmten Niveau zu halten."
"Als Unternehmen wachsen wir jedes Jahr. Ab dieser Saison haben wir ein interessantes Überseeprogramm für Bio-Kiwis. Das stimmt uns optimistisch", sagt Breitenberger abschließend.
Weitere Informationen:
Philipp Breitenberger
Tel: +39 340 2696337
Società Agricola F.lli Breitenberger - Kiwiny
Via Caramini, 21
31040 Giavera del Montello (Treviso), Italien
Tel: +39 0422 774374
www.kiwiny.com