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Dennise Alarcón, CEO von Interanza aus Ecuador:

"Aufgrund des Wassermangels sind die Avocados kleiner und die Preise sind gesunken"

"Die Qualität von Avocados hängt nicht nur von der Frucht ab, sondern auch von der Arbeit, die in die Plantage investiert wird", sagt Dennise Alarcón, CEO von Interanza, einem ecuadorianischen Familienunternehmen, das tropische Früchte, insbesondere Avocados, exportiert und es geschafft hat, anspruchsvolle Märkte wie Europa, Russland und den Nahen Osten zu erschließen. Angesichts der Konkurrenz aus Ländern mit großen Anbauflächen zeichnet sich dieses Unternehmen durch seinen Fokus auf Qualität aus. Es arbeitet direkt mit 45 kleinen Erzeugern zusammen, um ein homogenes Produkt mit wichtigen Zertifizierungen wie GlobalGAP zu gewährleisten.


Dennise Alarcón (CEO) und Santiago Pinto (Direktor) von Interanza

Um den Anforderungen des europäischen Marktes gerecht zu werden, auf dem die Früchte strenge Rückverfolgbarkeitsstandards erfüllen müssen, hat Interanza ein technisches Unterstützungssystem für seine Erzeuger eingeführt. "Unsere Herausforderung besteht darin, die Erzeuger unter einem einheitlichen Qualitätsstandard zu vereinen", sagt Alarcón. Dank dieser Bemühungen ist das ecuadorianische Exportunternehmen in der Lage, seine Position auf einem zunehmend anspruchsvollen Markt zu behaupten.

Die aktuelle Saison wurde durch die Dürre beeinträchtigt, ein Phänomen, das auch andere Länder wie Kolumbien, Peru und Chile betrifft. Der Wassermangel hat zu einer größeren Menge an kleinen Kalibern geführt, was auf einem gesättigten Markt zu einem Preisrückgang geführt hat. "Wenn es mehr Angebot gibt, sinken die Preise", sagt Alarcón und verweist auf ein sehr wettbewerbsintensives Szenario.

Trotz dieser Bedingungen plant das Unternehmen, bis Ende des Jahres 300.000 Kilogramm und bis zur ersten Hälfte des Jahres 2025 800.000 Kilogramm zu exportieren. Mit dem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und dem Angebot von qualitativ hochwertigen Früchten ist das Unternehmen weiterhin optimistisch und strebt allmählich ein "kleines und nachhaltiges" Wachstum in einem schwierigen Markt an.

Interanza hat auch damit begonnen, sein Angebot zu diversifizieren und hat vor Kurzem dank einer strategischen Allianz mit Durexporta, einem der wichtigsten Produzenten und Exporteure Ecuadors, Mangos aus Ecuador in sein Portfolio aufgenommen. "Mangos und Avocados haben Gemeinsamkeiten in ihrer Vermarktung und Saisonalität, daher verstärken wir unser exportfähiges Angebot", kommentiert Alarcón.


Interanza, hier auf der Fruit Attraction 2024, diversifiziert sein Angebot mit Mangos.

Darüber hinaus plant das Unternehmen ein nachhaltiges Wachstum und setzt dabei auf Zertifizierungen, die Türen auf dem internationalen Markt öffnen. "Avocados sind, wie andere Frischprodukte auch, auf Rückverfolgbarkeit und Qualität angewiesen. Während unsere jungen Pflanzen reifen, erwarten wir in den nächsten drei Jahren einen deutlichen Anstieg der Produktion", so Alarcón abschließend.

Weitere Informationen:
Dennise Alarcón, CEO
Interanza
Cumbayá - Ecuador
Tel: +593 98 351 7895
[email protected]
www.interanza.com

Erscheinungsdatum: