Alles ist bereit für die dreizehnte Ausgabe der Interpoma, der Fachmesse für den Apfelsektor, die vom 21. bis 23. November 2024 auf dem Bozner Messegelände stattfinden wird. Die Pressekonferenz zur Präsentation der Messe fand in Anwesenheit von Thomas Mur (CEO von Fiera Bolzano), Georg Kossler (Präsident des Südtiroler Apfelkonsortiums), Giulia Montanaro (Brand Manager der Interpoma), Thomas Letschka (Forschungszentrum Laimburg), Luigi Manfrini (Universität Bologna) und Gerhard Dichgans (Experte und Berater der Zeitschrift Ipoma) statt. Mur teilte mit, dass die Ausstellungsflächen mit fast 500 Ausstellern aus 21 verschiedenen Ländern ausverkauft seien.
Kossler betonte, dass "die Interpoma ein privilegierter Treffpunkt für alle ist, die in der Welt der Äpfel arbeiten. Es kommen Fachleute aus der ganzen Welt, und wir wissen, dass sie immer wieder nach Südtirol kommen. Wir versuchen stets, nach vorn zu schauen und interessante neue Dinge zu finden, die wir den jungen Erzeugern anbieten können, damit sie die richtige finanzielle Anerkennung für ihre harte Arbeit bekommen."
Von links Thomas Mur, Georg Kossler, Giulia Montanaro, Thomas Letschka, Luigi Manfrini und Gerhard Dichgans
Giulia Montanaro, Brand Managerin, dankte dem gesamten Team und betonte, dass "die Messe auch dank des Interpoma Award 2024 (von der Messe Bozen in Zusammenarbeit mit der Fakultät für Agrar-, Umwelt- und Lebensmittelwissenschaften der Freien Universität Bozen organisierter und von der SOI, der Italienischen Gesellschaft für Gartenbau, gesponserter Preis), ein Moment der Innovation" sein möchte. Landwirtschaftliche Nachhaltigkeit und neue Technologien stehen im Mittelpunkt der Fachjury, die die Gewinner des begehrten Preises auswählt.
Bei dieser Ausgabe wird auch zum ersten Mal der Besucherpreis verliehen, bei dem das Publikum am ersten Messetag über die Technologien für den "Apfelgarten der Zukunft" abstimmt. Die Namen der Gewinner beider Preise werden während der offiziellen Preisverleihung am Ende des zweiten Tages des Interpoma-Kongresses am Freitag, dem 22. November 2024, bekannt gegeben.
Die Innovationen können im "Apfelgarten der Zukunft" besichtigt werden, wo auf einer Fläche von 800 Quadratmetern eine Reihe einer Apfelplantage nachgebaut wird. Hier können die digitalen Technologien getestet werden, die von elf Unternehmen des Sektors vorgestellt werden: Technologien und Anwendungen, die es ermöglichen, Fotos zu machen, um die Apfelplantage besser zu verwalten oder die Größe und Farbklassifizierung der Äpfel zu erhalten; Systeme zur Überwachung von Krankheiten in Echtzeit; Software zur Vereinfachung der Betriebsführung; Systeme zur Erleichterung der Präzisionslandwirtschaft; Roboter-Agrarsysteme für die Apfelernte; Technologien zur Überwachung des Zustands der Pflanzen in Echtzeit und Geräte zur Förderung des Wassersparens. Die Apfelplantage der Zukunft ist auch das Thema von ipoma, dem offiziellen Magazin der Interpoma, das in seiner dritten Ausgabe die Anwendung digitaler Technologien entlang der Apfel-Lieferkette beleuchtet.
Auf dem Interpoma-Kongress, der weltweit wichtigsten Fortbildungsveranstaltung für die Apfelbranche, die von der Messe Bozen in Zusammenarbeit mit dem Versuchszentrum Laimburg organisiert wird, werden die Themen Produktion, Werkzeuge und mögliche Lösungen zur Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels und der immer stärker werdenden Witterungseinflüsse sowie zur Unterstützung der Erzeuger bei der Arbeit unter immer unsichereren Bedingungen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Am Donnerstag, dem 21. November, widmet sich der Kongress dem Thema "Genetische Evolution: neue Züchtungstechnologien", während am Freitag, dem 22. November, die "Digitale Revolution: die Apfelplantagen der Zukunft" auf dem Programm steht.
Weitere Informationen:
Fiera Bolzano
Piazza Fiera 1
39100 Bolzano BZ
Tel: +39 0471 516000
[email protected]
https://www.fierabolzano.it/it/interpoma