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Calsa, Belgien:

"Stark schwankende Preise sind nicht gut für den Lauchmarkt"

"Es gibt derzeit eine solide Nachfrage nach belgischem Lauch, aber für den Handel schwanken die Preise eigentlich viel zu stark." Das sagt Pol Dendauw von Calsa. Das flämische Exportunternehmen aus Ardooie ist zuversichtlich für eine gute Lauch-Saison. "Nur im Moment ist das Angebot auf den Versteigerungen noch zu wechselhaft", sagt er.

"Die Qualität ist gut. Auch der Ertrag für die Erzeuger ist durchaus zufriedenstellend. Die Erzeuger konnten schöne Kilos pro Hektar erzielen, aber viele Lauchproduzenten haben in diesen Wochen auch Verträge für Blumenkohl für die Industrie", erklärt der Händler. "Man sieht dann, dass sie zwei Tage lang keine Zeit für den Lauch haben, weil der Blumenkohl geerntet werden muss. Dann arbeiten sie weitere drei Tage mit dem Lauch, was das Angebot plötzlich in die Höhe schnellen lässt. Dann gibt es an einem Tag 150 Tonnen und am nächsten Tag 250. Diese Schwankung ist nicht gut für den Handel."

"Der Preis kann von mir aus hoch sein", so Pol weiter. "Nur dann muss er konstant hoch sein. Dann können wir alle gut daran verdienen. Aber 50 Cent an einem Tag, dann 75, dann wieder 60 - das mögen unsere Kunden auch nicht. Dann sieht man irritierte und böse Gesichter, wenn sie es kaufen, und am nächsten Tag billiger ist. Ob wir das nicht einfach hätten sagen können, aber wir wissen natürlich auch nicht, was wann passiert, wenn es so volatil ist."

"Momentan steht dies dem Markt ein wenig im Weg, aber das wird sich bald wieder legen, denke ich. In anderthalb Wochen ist der Blumenkohl für die Industrie beendet, dann werden wir auch stabilere Preise sehen. Und wie schon angedeutet, gibt es eine gute Nachfrage. Die Laucherzeuger hatten es ein paar Jahre lang schwer, aber in den vergangenen drei Jahren können sie sich nicht beklagen. Auch jetzt sind die Preise gut bis sehr gut, und das wird voraussichtlich so bleiben."

Auf dem Exportmarkt kommt die Nachfrage derzeit hauptsächlich aus Südeuropa, sagt er. "Frankreich, Italien und Spanien sind gut am Markt vertreten. Wenn sie in ein paar Wochen mehr eigene Produktion haben, können wir wieder auf Nordeuropa umschalten. Deutschland, Polen, Dänemark und Norwegen werden dann den Markt betreten. Sie haben ihre eigene Produktion jetzt bis Ende Dezember. Bestenfalls bis Anfang Januar, aber dann müssen sie ohnehin importieren. Die Nachfrage wird also noch eine Weile anhalten, sodass es für den Rest der Lauchsaison insgesamt noch gut aussieht."

Weitere Informationen:
Pol Dendauw
Calsa
Roeselaarsestraat 9b
8850 Ardooie, Belgien
Tel: +32(0) 51 74 73 74
[email protected]
www.calsa.be

Erscheinungsdatum: