"Während Tomaten und Zucchini bereits in Hülle und Fülle geerntet werden, werden wir bald auch die ersten Lamuyo-Paprika vermarkten", sagt Adriana Lo Monaco, Vertriebsleiterin bei Agroenergie aus Sizilien.
Adriana Lo Monaco (in einem Paprika-Gewächshaus).
Kirschtomaten, Paprika, Zucchini und Blumenkohl
"Bisher läuft der Tomatenanbau in unseren Gewächshäusern, einschließlich Kirsch- und Pflaumentomaten, zufriedenstellend. Die Preise bleiben auf einem guten Niveau", sagt Lo Monaco. "Auch die Zucchinipreise waren in den vergangenen Wochen gut und lagen über 1,20 EUR/kg, obwohl wir jetzt einen leichten Rückgang verzeichnen. Diese Ernte ist fast vorbei. Wir bereiten uns bereits darauf vor, in den kommenden Wochen Blumenkohl zu pflanzen. In unseren Hightech-Gewächshäusern wird er mit minimalen Umweltauswirkungen angebaut. Dank dieser geschützten Umgebung, die auch Energie über Solarzellen auf dem Dach erzeugt, können wir extrem nachhaltig anbauen, ganz im Einklang mit den Richtlinien des EU Green Deal."
Lamuyo
Die derzeit hohen Preise für Tomaten, über 3 EUR/kg für Kirschtomaten und über 2 EUR/kg für Kirschtomaten, sind laut Lo Monaco nicht das Ergebnis von Spekulationen. "Sie spiegeln das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage wider. Aufgrund von Verzögerungen bei der Aussaat ist derzeit weniger Ware verfügbar, was die Preise in die Höhe getrieben hat. Das wird sich wahrscheinlich in zwei oder drei Wochen ändern, wenn das italienische und ausländische Angebot steigt. Außerdem können die winterlichen Temperaturen und saisonalen Einflüsse Preisschwankungen verursachen. Mitte nächsten Monats erwarten wir die ersten Marktkorrekturen."
Zucchini-Gewächshaus mit Solarzellen auf dem Dach
Ausländische Wertschätzung für nachhaltigen Anbau
"Inzwischen wächst das Bewusstsein für unsere Marke bei ausländischen Supermarktketten, vor allem in Nord- und Mitteleuropa", sagt Lo Monaco. "Nachhaltigkeit steht dort ganz oben auf der Tagesordnung. Diese Ketten stellen Produkte mit 'grünem' Charakter prominent in ihre Regale. Wir erfüllen diese Anforderungen perfekt. Dank technologischer Innovationen haben wir fast keine Auswirkungen auf die Umwelt. Durch den Einsatz von Nützlingen, wie natürlichen Feinden und Bestäubern, und durch die Verwendung von Fallen reduzieren wir den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln erheblich."
Zucchini
Agroenergie baut hochwertiges Gemüse auf einer Fläche von 90.000 m² an, von denen ein Teil mit Solarzellen ausgestattet ist. Der Anbau erfolgt auf Kokosfasersubstrat oder in Erde, beides unterstützt durch automatische Bewässerung. Darüber hinaus baut das Unternehmen Erdbeeren in einem 4.400 m² großen Hightech-Gewächshaus an.
Weitere Informationen:
Agroenergie Srl
Via G. Falcone 16
Comiso (RG), Italien
Tel: +39 348 3839418
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