Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Europe Retail Packing, Niederlande:

"In diesem Winter sind die Preise für importierte Kräuter in die Höhe geschnellt"

Der europäische Kräutermarkt ist mit starken Preissteigerungen und logistischen Hürden konfrontiert, sagt Raymond van der Burgh von Europe Retail Packing (ERP). Dennoch wächst die Nachfrage nach frischen Kräutern weiter, auch dank der Innovationen und strategischen Entscheidungen dieses niederländischen Unternehmens.

Nach einer schwierigen Genesungsphase aufgrund einer Hirnblutung ist Raymond van der Burgh zurück bei ERP. Er und die neuen Teammitglieder Gaby Poot und Max de Vette setzen sich für einen erfolgreichen Kräuterverkauf ein. "Wir sind alle gut aus den Startlöchern gekommen. Es ist schön, dass wir uns wieder ganz auf unsere Produkte und Kunden konzentrieren können", sagt er.

Niederländische Kräuter unter Glas
Europe Retail Packing baut in den Niederlanden seit acht Jahren Kräuter wie Basilikum, Kerbel, Koriander und Liebstöckel (auch bekannt als französischer Sellerie) unter Glas an. "Unsere Basilikumsaison läuft von Ende April bis Anfang Oktober und für Kerbel und Koriander bis Ende Dezember. Die Nachfrage nach niederländischen Kräutern steigt. Früher waren gebündelte Kräuter sehr beliebt, heute wollen immer mehr Kunden lose Kräuter."

Auswirkungen der geopolitischen Spannungen
Der Krieg in Israel schränkt die Lieferung von Kräutern aus diesem Land stark ein. Viele Erzeuger im Norden des Landes haben die Produktion eingestellt, während andere nur noch für den lokalen Markt produzieren. "Die wenigen, die weiterhin exportieren, müssen zusätzliche MRL-Kontrollen in Belgien über sich ergehen lassen, was die Lieferung oft verzögert. Das ist ziemlich frustrierend", sagt Raymond.

Kenianische Kräuter haben inzwischen an Bedeutung gewonnen, aber auch hier gibt es Probleme. "Frachtflüge aus Nairobi wurden gestrichen, und die Luftfrachtraten sind erheblich gestiegen. In diesem Winter sind die Preise für importierte Kräuter in die Höhe geschossen, und es ist eine ständige Herausforderung, den Handel aufrechtzuerhalten."

Europäische und lokale Lösungen
Um unabhängiger von der Luftfracht zu werden, hat ERP auf europäische Beschaffung und vertikale Landwirtschaft umgestellt. "Wir beziehen mehr Kräuter aus Spanien, Italien und Marokko. Außerdem sind wir zum Marktführer für importierten äthiopischen Schnittlauch geworden. Basilikum, Koriander und Schnittlauch stehen an zweiter Stelle, aber es gibt auch eine wachsende Nachfrage nach speziellen Kräutern und essbaren Blumen", sagt Van der Burgh.

Mit Blick auf die Zukunft baut das Unternehmen seine Anbaukapazität aus und verbessert die Nachhaltigkeit in der Kette. "Supermärkte wollen zunehmend lokal angebaute oder über den Landweg importierte Kräuter. Unsere Marke *5 Senses* bietet dem Markt Qualität und Innovation. Es ist schön zu sehen, wie unsere Produkte nicht nur in Supermärkten, sondern auch auf Kreuzfahrtschiffen und im Nahen Osten geschätzt werden."

Optimistische Aussichten
Trotz der Herausforderungen blickt Raymond optimistisch in die Zukunft. "Es gibt eine steigende Nachfrage nach frischen Kräutern. Und wir werden unsere Kunden weiterhin mit Qualitätsprodukten versorgen, egal was passiert. Mit einem breiten Vertriebskanal und starken Partnerschaften sind wir für die Zukunft gut gerüstet", sagt er abschließend.

Weitere Informationen:
Europe Retail Packing
[email protected]
www.europeretailpacking.nl