Laut Cristiana Furiani vom italienischen Unternehmen Geofur beginnt sich die harte Arbeit der letzten Jahre auszuzahlen. "Dank unserer intensiven Werbekampagnen erkennen die Verbraucher nun deutlich den Unterschied zwischen dem Radicchio di Verona mit geschützter geografischer Angabe und dem gewöhnlichen, länglichen Radicchio. Um eine Fußballmetapher zu verwenden, steht es derzeit 1:0 für den Radicchio di Verona IGP."
Cristiana Furiani
Die Radicchio-Ernte ist in vollem Gange. "Nach einem glühend heißen Sommer gab es im Herbst heftige Regenfälle, die einen Teil der Ernte zunichte machten. Infolgedessen sind die Erträge niedriger als normal und die Preise etwas höher. Aber dank unserer gründlichen Planung und präzisen Organisation können wir unsere Kunden auch in schwierigen Zeiten weiter beliefern."
Sie betont, dass der Prozess sowohl auf dem Feld als auch in der Packstation besondere Aufmerksamkeit erfordert. "Es gibt zwar mehr Ausfälle, aber was letztendlich beim Kunden ankommt, ist von höchster Qualität. Vor allem jetzt, wo die Temperaturen eher der Jahreszeit entsprechen und leichte Nachtfröste dem Radicchio eine perfekte Farbe und Knackigkeit verleihen."
Die italienischen Supermarktketten bestellen weiterhin fleißig, da die Nachfrage der Verbraucher den Erwartungen entspricht. "Die Exporte hingegen kommen noch nicht so richtig in Schwung. Länder wie Österreich, Deutschland, Frankreich und Spanien scheinen ihre lokalen Bestände noch aufzufüllen."
Auf die Frage nach ihren Erwartungen für die kommenden Monate bleibt Cristiana positiv: "Wir sind natürlich vom Wetter abhängig, aber ich bin eine unverbesserliche Optimistin. Mit guter Organisation und einem Auge fürs Detail kann man auch unter schwierigen Bedingungen seine Ziele erreichen."
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