Wenn die Aussteller zufrieden sind, kann man von einer erfolgreichen Messe sprechen. Die Zahl der Besucher spielt dabei keine entscheidende Rolle. Die Interpoma 2024 schloss am Samstag, den 23. November, ihre Türen, und die Mehrheit der Aussteller war mit ihrer Teilnahme zufrieden. Die Messe bot 25.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und zog fast 500 Aussteller aus 21 Ländern an.
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Diese Ausgabe der Interpoma konzentrierte sich auf digitale Technologien, die zu einem nachhaltigen Anbau beitragen. Das spiegelte sich auch in der Verleihung des Interpoma Award wider, einer Auszeichnung für die innovativsten Lösungen im Bereich Nachhaltigkeit.
Der Gewinner war BioScout mit seinem SporeScout-System, einer Technologie, die durch Datenanalyse hilft, Pilzkrankheiten in Apfelplantagen zu verhindern. Weitere Gewinner waren Agromanager, ein digitales Management-Tool, und Trapview, eine Technologie zur Insektenbekämpfung.
Viele Aussteller sprachen von einer ausgezeichneten Ausgabe, vergleichbar mit dem Niveau vor der Corona-Pandemie und möglicherweise sogar besser. Besonders auffallend war das hohe internationale Interesse, mit Besuchern aus Nordafrika, Serbien und sogar Indien und Brasilien. Besucher aus den USA waren dagegen weniger stark vertreten als 2022.
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