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Fotoreportage Interpom 2024:

'Kartoffelsektor im beschleunigten Wandel'

Von Sonntag, den 24. bis Dienstag, den 26. November war die Kortrijk Xpo erneut Gastgeber der Interpom 2024. An diesen drei Tagen begrüßten 330 Aussteller aus 15 Ländern die Interessenten wieder im Messegebäude in Kortrijk. Die Kartoffelmesse zog auch in diesem Jahr wieder viele Besucher an, was die Aussteller begrüßten. Es gab auch viel zu besprechen. Das Thema der diesjährigen Ausgabe, 'Der Kartoffelsektor im beschleunigten Wandel', wurde von allen sehr ernst genommen. Die Gespräche auf dem Messegelände drehten sich daher schnell um die Wetterextreme, die auch in diesem Jahr wieder für Probleme sorgten, und um die Herausforderungen für die Zukunft des Kartoffelsektors.

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Deutschsprachige Aussteller auf der diesjährigen Interpom in Kortrijk. Im Uhrzeigersinn: das Team der Solana-Gruppe; Dennis Blockermann und Stefan Töpfl von der Elea Technology GmbH, Kees Kelders des steirischen Maschinenbauunternehmens Insort GmbH; und Marine Geffroy von Visar Sorting.

Nichtsdestotrotz ist wieder von einer sehr erfolgreichen Ausgabe die Rede. Im Vorfeld wurden rund 20.000 Besucher aus 50 Ländern erwartet. Diese Zahl wurde jedoch noch weit übertroffen. Die Organisatoren sprechen von einer Rekordausgabe mit fast 24.000 Besuchern. Eine Steigerung von 18 Prozent im Vergleich zur vorherigen Ausgabe. An den drei Tagen kamen am Sonntag 9.471 Besucher (+13 Prozent), am Montag 8.378 Besucher (+20 Prozent) und am Dienstag 6.150 Besucher (+26 Prozent). Die Messe setzt stark auf Internationalisierung: 31,5 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland, und zwar aus insgesamt 59 Ländern. Besonders hervorzuheben sind die Zuwächse aus den Niederlanden (+14 Prozent) und Frankreich (+15,6 Prozent), während die Besucher aus weiter entfernten Ländern um beeindruckende 20 Prozent zulegten. Besucher aus Kanada, Indien, Australien, den Vereinigten Staaten, Japan, Südafrika und Nordeuropa, berichteten die Organisatoren.


Rémy und Emiel Tanghe von RTL Patat und RTL Onions mit Boudewijn van Fraassen und Mario Nieuwenhuijse von LC Packaging.

"Der nasse Frühling und die späte Ernte, die Probleme mit Pflanzkartoffeln, der Krankheitsdruck, die Entwicklung der Kartoffelpreise, MAP7, die Entwicklung der industriellen Kapazitäten, die Bewegungen in der Branche, das Wasserproblem, das Wegfallen von Pflanzenschutzmitteln und natürlich: das Wetter im Allgemeinen." So lautete die Liste der Themen, die Christophe Vermeulen, CEO von Belgapom, im Vorfeld vorgelegt hatte. "Auf der Interpom ist der gesamte Sektor vertreten. Lassen Sie uns diese drei Tage nutzen, um miteinander zu sprechen und zu sehen, wo wir uns gegenseitig stärken können. Der nachhaltige Wandel gewinnt an Schwung. Vom Erzeuger bis zum Einzelhändler müssen alle mitmachen."


Jens und Johan Vanhemens posieren neben der optischen Sortiermaschine NEWTEC, Celox-P-Dual VHD

Und das wurde beherzigt. Während der drei Tage wurden mehrere Podiumsdiskussionen über die Möglichkeiten und die Zukunft des Kartoffelanbaus, die Nutzung von Daten und Technologien und Lösungen für den Wasserverbrauch organisiert. Dies waren auch die Themen auf dem Messegelände, wo unter anderem an den Ständen der Kartoffelhändler und der großen Verarbeiter ein reges Treiben herrschte und wo außerdem die Vertragspreise mit Spannung erwartet wurden. Normalerweise werden diese zu Beginn der Messe bekannt gegeben, aber jetzt dauerte es eine Weile. Es wurde viel spekuliert. Übrigens floss das Bier in Strömen, was die Gespräche im Laufe des Tages nur noch lebhafter machte. Alles in allem war dennoch von einer erfolgreichen Ausgabe die Rede, wobei der Andrang durch die endlose Suche einiger Besucher nach einem Parkplatz in der Nähe des Messegebäudes symbolisiert wurde. "Wir werden jedes Jahr größer", so Christophe, und vielleicht sollte man für künftige Ausgaben sogar eine Erweiterung anstreben.

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Fotos Andries Gunter

Weitere Informationen:
Interpom 2024
[email protected]
www.interpom.be