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Italien:

'Hohe Preise für großkalibrige Zitrusfrüchte'

Die Trockenheit in Italien hat nicht nur die Sommerfrüchte stark beeinträchtigt, sondern auch die aktuelle Zitrussaison. Die Größe der frühen Clementinen und Orangen ist kleiner als üblich. "Früchte mit der gewünschten Größe sind knapp und daher teuer", sagt Antonio Forcina von der gleichnamigen Handelsgesellschaft in der Provinz Latina.

"Der Klimawandel macht sich immer stärker bemerkbar", so Antonio weiter. "Ich erinnere mich noch an warme Winter in der Vergangenheit. Vor 20 Jahren zum Beispiel war es um Weihnachten herum in der Region Apulien so heiß, dass die Clementinen in Palagiano ständig bewässert werden mussten."

Forcina verarbeitet jedes Jahr mehr als 15.000 Tonnen Obst. Um der steigenden Kapazität
gerecht zu werden, wurde die Verarbeitungslinie kürzlich modernisiert. Das Lager umfasst 7.000 m², davon 3.000 m² überdacht und 4.000 m² im Freien. Das Unternehmen beschäftigt 50 Mitarbeiter und verfügt über eigene Transportmittel.

Primo Forcina, der das Unternehmen gemeinsam mit seinem Vater leitet, hat eine große Leidenschaft für Obstsorten und Biodiversität. Er beschäftigt sich ständig mit den neuen Entwicklungen in diesem Sektor und hat ehrgeizige Pläne. Eines seiner Projekte ist die Wiederherstellung des Familiengrundstücks mit denselben Pflanzen, mit denen das Unternehmen einst gegründet wurde.

Das in den 1980er Jahren gegründete Unternehmen hat sich dank seines handwerklichen Könnens und der engen Zusammenarbeit mit den Erzeugern zu einem modernen Betrieb entwickelt, der eine breite Palette von Produkten verarbeitet und vermarktet: Pfirsiche, Nektarinen, Paraguayos, Mandarinen, Clementinen, Orangen, Zitronen, Erdbeeren, Kirschen, Aprikosen, Pflaumen, Äpfel, Kakis, Saubohnen, Blumenkohl und Romanesco.

"Unsere festen Produzenten, vor allem in Apulien und der Basilikata, sind besorgt", sagt Antonio Forcina. "Wenn es trocken bleibt, könnte die Zitrusernte im nächsten Jahr gefährdet sein." Die Orangenernte begann am 28. Oktober und hatte einen guten Start. "Aber gut einen Monat später stagniert der Markt aufgrund des ausländischen Angebots und der Tatsache, dass die Erzeuger aus Angst vor schlechtem Wetter schneller ernten", sagt er. "Die frühen Clementinensorten Ruby und Orogros hingegen entwickeln sich trotz der Trockenheit gut. Im Januar werden wir mit der sizilianischen Blutorange Tarocco beginnen."

Forcina beliefert Supermärkte, Großhändler, Schulkantinen und das Gaststättengewerbe in ganz Italien. Im Export zielt das Unternehmen auf Belgien, Polen, Frankreich, Deutschland, das Vereinigte Königreich, Slowenien und Kroatien.

Weitere Informationen:
Forcina Srl
Via della Torre, 91
Fondi (LT), Italien
Tel: +39 0771 513800
Tel: +39 335 7730696
[email protected]
www.antonioforcina.it