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LKO KW 49:

'Geteilter Zwiebelmarkt, hohe Verleseabfälle bei Karotten'

Die Lage am österreichischen Speisekartoffelmarkt zeigt sich in den ersten Dezembertagen recht ausgeglichen. Auf der Angebotsseite setzt sich die gleichmäßige Warenanlieferung durch die Landwirte genauso fort, wie die hohen qualitätsbedingten Absortierungen. Auf der Absatzseite läuft das Inlandsgeschäft unaufgeregt auf gut durchschnittlichem Niveau. Für die erwarteten feiertagsbedingten Absatzimpulse ist die Zeit bis zu den Festtagen aber noch etwas zu lang. Entsprechend wurde das Niveau der Erzeugerpreise laut LKÖ eine weitere Woche auf unverändertem Niveau fortgeschrieben. Die Marktsignale deuten auch für das restliche Jahr auf eine weiter stabile Entwicklung hin. In Niederösterreich wurden Speisekartoffeln zu Wochenbeginn meist um 30 EUR/100 kg übernommen, wobei einzelne Aufkäufer Abschläge für den hohen Sortieraufwand einbehalten. Aus Oberösterreich wurden ebenfalls unveränderte Erzeugerpreise von bis zu 30 EUR/100 kg gemeldet.

Geteilter Zwiebelmarkt
Der österreichische Zwiebelmarkt präsentiert sich zunehmend zweigeteilt. Das Angebot an qualitativ einwandfreier Ware in entsprechender Größe ist heuer recht überschaubar. Diese Zwiebeln sind sowohl im Inland als auch im Export gefragt und preislich entsprechend stabil. Nach wie vor drängt aber reichlich kleinfallende bzw. qualitativ schwächere Ware auf den Markt. Diese Partien wollen rasch vermarktet werden und kommen preislich immer stärker unter Druck. Für mittelfallenden Zwiebel, in guter Qualität, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zu Wochenbeginn meist 20 bis 23 EUR/100 kg bezahlt. Für qualitativ schwächere Partien wird deutlich weniger und für großfallende Ware mehr bezahlt.

Karotten: Hohe Verleseabfälle durch Mäusefraß
Der niederösterreichische Karottenmarkt startet recht ausgeglichen in den Dezember. Auf der Angebotsseite sind in der Aufbereitung der diesjährigen Karottenernte hohe Verleseabfälle durch Mäusefraß festzustellen. Auf der Absatzseite läuft die Vermarktung der Karotten unverändert in ruhigen Bahnen. Neben dem stetigen Inlandsgeschäft werden in überschaubarem Umfang auch laufend Karottenexporte durchgeführt. Preislich gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Für Karotten im 5-kg-Sack, ab Rampe je Qualität, liegen die Preise bei meist 55 bis 65 EUR/100 kg.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: