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Marni Fruit, Niederlande:

"Die Nachfrage nach großkalibrigen Orangen, Mandarinen und Kakis steigt"

Trotz Sinterklaas (Nikolausfest) in den Niederlanden ist die Nachfrage nach Mandarinen bei Marni Fruit nicht höher als gewöhnlich. "Wir verkaufen den Großteil der Mandarinen auch für den Export, und dort ist Sinterklaas kein Thema", sagt Erik-Jan Thur. Er bezeichnet den Mandarinenabsatz als angemessen bis gut. "Insbesondere der Verkauf von Blattmandarinen läuft gut, vor allem die großen Kaliber. Die Preise liegen zwischen 13 und 14 EUR. Die kleineren Mandarinen sind nicht so gefragt, obwohl es bei den Früchten mit Blatt doch noch eine gewisse Nachfrage gibt."

"Wir verkaufen blattlose Mandarinen aus Marokko, aber gerade bei den kleinen Kalibern ist der Absatz nicht sehr hoch. Ich persönlich finde die kleinen Mandarinen oft sogar schmackhafter als die großen, aber es scheint, dass jeder nach großen Mandarinen sucht. Der Verkauf der großen Mandarinen - zwischen 75 und 108 - läuft jedoch gut", sagt der Importeur. Einen ähnlichen Trend sieht er bei den Orangen. "Vor allem die großen Früchte - 36 bis 54 - verkaufen sich sehr gut. Bei den kleinen Orangen, die sich nicht als Saftware eignen, ist es eher ein Preiskampf, um den Absatz zu halten. Ich denke, die Qualität der Orangen ist normal. Die Navelinas haben nie die allerbeste Haltbarkeit."

Größte Probleme nach Dana bei Infrastruktur und Mitarbeitern
Die Auswirkungen des Sturms Dana haben sich laut Erik-Jan in Bezug auf die Verfügbarkeit von spanischem Obst in Grenzen gehalten. "Unsere Lieferanten sind nicht betroffen und es gibt demnach auch keine Probleme bei der Produktverfügbarkeit. Nun ist es natürlich auch nicht das einzige Gebiet, in dem Zitrusfrüchte angebaut werden. Die größten Probleme bei unseren Verladern bestanden vor allem darin, die Mitarbeiter ins Lager und auf die Felder zu bringen, da viele Straßen gesperrt waren. Die Ware hat gar nicht so sehr gelitten."

"Auch die Verfügbarkeit von Kakis ist bei unseren Lieferanten in Ordnung. Allerdings kommen jetzt mehr Kakis aus den Lagern, und das schlägt sich auch in der Qualität der Früchte nieder, die etwas reifer sind. Die großen Früchte werden zwischen 8 und 9 EUR verkauft. Die kleinen Kaliber gehen für 5 bis 6 EUR weg. Aufgrund der extremen Witterungsbedingungen ist diese Qualität jedoch nur als mittelmäßig zu bezeichnen. Die Verfügbarkeit von wirklich schöner Klasse I ist begrenzt und jeder will natürlich das schönste Produkt zu einem vorherrschenden Preis, aber dafür ist die Verfügbarkeit wirklich zu gering."

Zitronenpreis steigt
Laut Erik-Jan hat der Preis für spanische Zitronen seinen Tiefpunkt hinter sich gelassen. "Zu dem Zeitpunkt, als die spanischen Primofiore-Zitronen auf den Markt kamen, gab es noch zu viele türkische und südafrikanische Zitronen, wodurch der gesamte Markt zusammenbrach. Zu einem solchen Zeitpunkt laden alle türkischen Kunden in der Türkei und dann fällt ein ganzer Kundenstamm weg. Inzwischen sind diese Herkünfte so gut wie vom Markt verschwunden, und die Preise sinken auf ein akzeptables Niveau von 13,50 bis 15 EUR für Standardqualität und 16 bis 18 EUR für das gehobene Segment. Aber wir kommen von einem Niveau von 7 bis 9 EUR und selbst dann blieben sie liegen. Diese Situation hat mich dazu veranlasst, meine Lagerbestände in der Zukunft kleinzuhalten."

Last but not least hat Marni Fruit mit dem Verkauf von spanischen Hass-Avocados begonnen. "In meinen Augen die schönste Avocado, aber wo man anfangs sah, dass die Sorten Bacon und Fuerte nicht so schnell gingen, sind es jetzt gerade die Greenskin-Sorten, bei der die Nachfrage zu steigen scheint."

Weitere Informationen:
Erik-Jan Thur
Marni Fruit
Gebroken Meeldijk 52
2991 VD Barendrecht, Niederlande
Tel: +31 (0)180 697 996
[email protected]
www.marnifruit.nl