Die Schweizer Produzentenorganisation Terraviva hat ihr neues Betriebsgebäude im freiburgischen Kerzers bezogen. Im 150 Meter langen neuen Betriebsgebäude kann Bio-Gemüse gelagert und aufbereitet werden. Im Bürotrakt sind neu alle Mitarbeitenden an einem Ort vereint. Das sorge für eine rasche Kommunikation, Know-how-Transfer und Effizienzsteigerung im ganzen Prozess, schreibt die Produzentenorganisation in einer Mitteilung.
Stefan Leuenberger (PS Baumanagement), Manfred Wolf (Präsident Verwaltungsrat Terraviva ag) und Werner Brunner (Chief Executive Officer Terraviva ag).
Die Planung für das neue Betriebsgebäude begann 2015, 2022 war Baubeginn. Die Bauphase sei in eine wirtschaftlich herausfordernde Zeit gefallen, heißt es weiter, die Material- und Baukosten seien gestiegen und der Ukrainekrieg habe die Beschaffung von Rohstoffen erschwert. Eine eigene Photovoltaikanlage produziert rund 1 GWh Strom pro Jahr für die Eigenleistung. Dank Wasserrecycling können 90 Prozent des verbrauchten Wassers aufbereitet und wieder verwendet werden. Verbaut wurde Schweizer Holz, 70 Prozent davon stammen aus der Region Freiburg.
Die Produzentenorganisation Terraviva besteht aus knapp 100 aktiven Produzentinnen und Produzenten von Bio-Früchten und Bio-Gemüse aus der ganzen Schweiz. Die Terraviva ist im Seeland und darüber hinaus führende Anbieterin von Biogemüse- und Früchten. Das Unternehmen ist Spezialistin für Anbau, Beschaffung, Lagerung und Aufbereitung sowie Vermarktung von Bio-Gemüse und Bio-Früchten.
Weitere Informationen:
https://terraviva.bio