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Muhammet Cakir, Verita Holland:

"Aufstrebende türkische Kulturen behindern Importe, bieten aber zusätzliche Vermarktungsmöglichkeiten außerhalb der Saison"

Bei Verita Holland, die von Ridderkerk aus exotische Früchte und Beerenobst in die Türkei exportiert, ist eine der arbeitsreichsten Wochen des Jahres angebrochen. "Traditionell können wir in dieser Woche unseren Spaß haben, und der Arbeitstag ist definitiv länger als sonst", sagt Muhammet Cakir. Die türkischen Supermärkte sind auf das Jahr gerechnet der größte Kunde von Verita Holland. Im Sommer verlagert sich die Nachfrage in den Süden der Türkei, wo vor allem Hotels und andere Tourismusbetriebe beliefert werden.

Eines der wichtigsten Produkte von Verita ist Ananas, die das Unternehmen jedoch direkt aus Costa Rica bezieht. "Jährlich verschiffen wir zwischen 350 und 380 Container. Früher waren wir der einzige Lieferant, jetzt gibt es ein paar mehr, aber ich denke, wir bedienen immer noch etwa die Hälfte des türkischen Marktes. Der Ananasmarkt ist ein sehr stabiler Markt geworden. Eigentlich ist er mit Europa vergleichbar. Es handelt sich eher um eine Massenware, die man für den Verkauf anderer Produkte verwendet, aber es ist schwierig, damit Gewinn zu machen."

"Die kleineren exotischen Früchte wie Karambole, Rambutan und Granadilla sind bei uns ein kleiner, aber stabiler Markt. Bei den Beerenfrüchten, Mango und Avocado, sehen wir viel größere Schwankungen. Avocados sind derzeit nur in begrenztem Umfang erhältlich. Außerdem stellen wir fest, dass Blaubeeren auf dem türkischen Markt zu einem echten Renner geworden sind. Diese Mengen haben wirklich stark zugenommen. Von April/Mai bis Juli/August hat die Türkei einheimische Beeren, aber danach kommen wir ins Spiel."

"In dem Moment, in dem die Türkei ihren eigenen Anbau hat, ist das viel kostengünstiger als der Importhandel, weil wir hohe Importzölle zahlen müssen. Auf der einen Seite ist der zunehmende lokale Anbau eine Bedrohung für uns als Exporteure, aber wir sehen auch eine positive Kehrseite. Da die türkische Bevölkerung in der lokalen Saison billigere Produkte kaufen kann, steigt auch die Nachfrage außerhalb der Saison. Das haben wir beispielsweise bei Avocados gesehen. Wenn die Türkei ihre eigenen Avocados hat, sind keine Importe möglich, aber danach steigt der Absatz, auch dank der lokalen, türkischen Avocados, die auf den Tischen vieler Menschen landen."

Weitere Informationen:
Muhammet Cakir
Verita Holland
Handelsweg 35
2988 DB Ridderkerk
Telefon: 0180 615 750
[email protected]
www.veritaholland.nl