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RMA Techniek, Niederlande:

"Wir untersuchen, wie viel höher die Erträge mit der 3D Kamera sind"

"Kartoffeln werden über den vereinbarten Grenzwert sortiert. Mit dieser Maschine kann man diesen Grenzwert präziser erreichen", sagt Michel Remijn. Er ist der Gründer und Direktor des niederländischen Unternehmens RMA Techniek. Hier bezieht sich Michel auf den großen Unterschied zwischen der Verwendung von zwei- und dreidimensionaler (2 und 3D) Kamerasortiertechnologie. "Die derzeit üblichen 2D-Bilder messen den durchschnittlichen Umfang und die Länge der Kartoffeln. Unsere Maschine erstellt ein 3D-Modell jeder Kartoffel und das eignet sich hervorragend für die Sortierung nach bestimmten Größen."

Schneidemaschine mit Kamera für innere Mängel

3D-Technologie für präzise Größenbestimmung
Die 3D-Technologie ermöglicht es einer Kamera, die Länge und Form einer Kartoffel präzise zu bestimmen. Dies ist besonders für Sektoren wie Pommes frites nützlich, bei denen die Länge der Kartoffeln von entscheidender Bedeutung ist. Durch die 3D-Bildgebung unterscheidet sich diese Technologie von herkömmlichen 2D-Methoden, bei denen nur die durchschnittliche Länge und der Umfang gemessen werden.

"Mechanische Sortiermaschinen sortieren 5 bis 20 Prozent der Kartoffeln fälschlicherweise als zu klein aus, obwohl 15 Prozent davon eigentlich gut für Pommes frites geeignet wären", erklärt Michel. Auch der Pflanzkartoffelsektor profitiert: 3D-Kameras können bis zu 20 Prozent mehr verwertbare Kartoffeln von übergroßen Kartoffeln unterscheiden, was sich sofort auszahlt.

Ertrag und breiter Einsatz
Die Erschwinglichkeit ist ein entscheidender Vorteil dieser 3D-Kamera. "Diese Maschinen sind einfach, robust und kosten etwa halb so viel wie optische Sortiermaschinen. So kann sich Ihre Investition manchmal innerhalb eines Jahres bezahlt machen."

Neben Pommes frites und Pflanzkartoffeln eignet sich diese Technologie auch perfekt für den Speisekartoffelmarkt. Diese 3D-Sortiermaschine kann auch die richtigen Größen für Kartoffeln auswählen, die weiterverarbeitet oder in speziellen Verpackungen wie 1-kg-Beuteln verkauft werden sollen. Das verbessert die Effizienz und minimiert den Abfall.

Innovative Qualitätskontrolle
Neben der Innovation im Bereich der Sortierung macht RMA Techniek auch Fortschritte bei der vollautomatischen Bestimmung der Kartoffelqualität. Das Unternehmen hat vor Kurzem eine Maschine entwickelt, die Proben von zehn bis 25 Kilogramm schweren Kartoffeln innerhalb von Minuten in Scheiben schneidet und auf innere Mängel untersucht. Diese Technologie ermöglicht schnellere und genauere Analysen und hebt die Qualitätskontrolle auf ein neues Niveau.

Ein weiterer Fortschritt ist die Hyperspektralkamera, die die Verteilung der Trockenmasse von Kartoffeln misst. Dies ist für Verarbeiter von entscheidender Bedeutung, da eine gleichmäßige Verteilung der Trockenmasse unerlässlich ist. Herkömmliche Methoden, wie z. B. Rücktrocknungstests, sind zeitaufwendig und weniger genau. Die Hyperspektralanalyse misst nicht nur die Trockenmasse innerhalb von Minuten, sondern wird in Zukunft auch Einblicke in den Zucker- und Proteingehalt bieten.

Maßgeschneiderte Daten
RMA Techniek stellt maßgeschneiderte Datensätze bereit, die den spezifischen Bedürfnissen der Käufer voll und ganz entsprechen. "Die Daten unserer Sortiermaschine lassen sich problemlos in ERP-Pakete integrieren, aber da es verschiedene Systeme gibt, ist dafür oft ein maßgeschneiderter Ansatz erforderlich", so Michel abschließend.

Perspektiven
Das Unternehmen setzt Technologien wie 3D-Grader und Hyperspektralkameras ein, um das Sortieren und Klassifizieren von Kartoffeln effizienter, kostengünstiger und genauer zu gestalten. Diese Innovationen helfen Erzeugern, Verarbeitern und Händlern, den Wert ihrer Produkte zu steigern und gleichzeitig den Abfall zu reduzieren.

RMA Techniek
[email protected]
www.rma-techniek.nl