Das Schädlingsbekämpfungssystem Biocaptur von ATG Ingeniería wurde als einziges in seiner Kategorie von der spanischen Zertifizierungsagentur CAAE für den Einsatz im ökologischen Gartenbau zertifiziert.
"Mit der Lichttechnologie von Biocaptur führen wir einen neuen Ansatz für die Schädlingsbekämpfung im Gartenbau ein", sagt Antonio Tortosa. "Immer mehr Gärtner, nicht nur in Spanien, setzen sie in ihren Gewächshäusern ein. Wir arbeiten zum Beispiel in den Regionen Valencia, Almería und Granada, aber auch in den Niederlanden. Dort wird es in Gewächshäusern mit Tomaten und Zierpflanzen eingesetzt. Bei Zierpflanzen bekämpft es einen Schädling aus der Familie der Motten, zu der auch Tuta absoluta gehört."
Tuta absoluta ist einer der schädlichsten Plagen der Tomate. Diese Motte ist sehr gefräßig, hat eine hohe Reproduktionskapazität und kann die Pflanze in jedem Wachstumsstadium befallen. Wird der Schädling nicht rechtzeitig bekämpft, kann er zu erheblichen Ertragseinbußen und sogar zum vorzeitigen Absterben der Ernte führen.
"Ich habe Biocaptur gerade noch rechtzeitig zum Einsatz gebracht"
"Ich baue Tomaten der Sorte RAF an und bin Mitglied der Genossenschaft CASI", sagt der Tomatenanbauer Alberto Díaz aus Almería. "Bis vor drei bis vier Jahren hatte ich nie Probleme mit Tuta, aber aufgrund der Beschränkungen für Pflanzenschutzmittel konnten wir den Schädling nicht mehr richtig bekämpfen. Letztes Jahr musste ich meine gesamte Ernte im März roden, weil der Schädling außer Kontrolle geriet", sagt Alberto.
"Dieses Jahr habe ich das Gewächshaus mit Solaranlagen ausgestattet, aber nach einem Monat flogen die Motten wieder herum. Durch einen Kollegen hörte ich von Biocaptur und beschloss, drei Systeme zu kaufen. Zum Glück habe ich das noch rechtzeitig getan. Hätte ich zwei Wochen gewartet, wäre meine Ernte bereits verloren gewesen."
"Durch die täglichen Mottenfänge wurde mir klar, wie groß das Problem tatsächlich ist und dass die Erwärmung des Bodens keine effektive Lösung darstellt. Diese neue Technologie gibt uns Tomatenzüchtern jedoch wieder Hoffnung. Angesichts der immer strengeren Vorschriften für Pflanzenschutzmittel schien der Kampf gegen Tuta verloren, aber Biocaptur beweist das Gegenteil", fügt er hinzu.
"Tuta bleibt bei Temperaturen über 9 Grad aktiv, was die Bekämpfung des Schädlings schwierig macht", erklärt Antonio. "In diesem Jahr hat das milde Klima dafür gesorgt, dass der Schädling in Regionen wie Almería und Granada optimal gedeihen konnte."
Für kleinere Gewächshäuser, wie die in Granada, hat Biocaptur ein kompaktes System für Flächen bis zu 3.000 m² entwickelt. Das Unternehmen arbeitet auch an erschwinglichen, selbst installierenden Solarsystemen für Gewächshäuser ohne Stromanschluss. Diese werden bereits in Pontevedra getestet.
"Tuta ist auch auf den Kanarischen Inseln verbreitet, wo die Erzeuger derzeit mit großen Problemen zu kämpfen haben. Unser Ziel ist es, unsere Technologie auch dort einzusetzen", sagt Antonio. "Wir wollen den Landwirten eine wirksame und nachhaltige Lösung anbieten, die ihre Kosten senkt. Der Kampf gegen Tuta dauert nun schon seit Jahren an, und es ist erschreckend, dass die Landwirte immer noch so viele Verluste erleiden."
Weitere Informationen:
Biocaptur
Tel: +34 641 517 153
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https://biocaptur.com