"Die Tatsache, dass es unterhalb einer bestimmten Größe immer schwieriger wird, zu einem Preis zu verkaufen, der die Kosten deckt, gilt für fast alle Früchte, aber noch mehr für Kakis", erklärt Mirco Zoffoli, Vertriebsmitarbeiter bei Domenico Laghi in Forlì, Italien.
"Noch mehr als in der Vergangenheit hatten in diesem Jahr Früchte mit einer Größe von weniger als 24 kaum oder gar keinen Markt. Die Kunden suchen nach 24-26, wenn es um Standardware geht, und nach über 26, wenn es um Spitzenqualität geht. Und ich glaube, dass sich dieser Trend in Zukunft immer stärker bemerkbar machen wird. Der Anbau muss also auch in diese Richtung gehen, wobei alle erforderlichen agronomischen Maßnahmen zu ergreifen sind."
Der Absatz der Tipo sowie der festfleischigem Rojo schwankt. "Im Ausland haben wir dieses Jahr viel mit französischen Händlern zusammengearbeitet. In der Schweiz blieb der Absatz stabil. Im Allgemeinen wächst das Interesse an Rojo sowohl in Italien als auch im Ausland stetig. Was die Verpackung betrifft, können wir den Kundenwünschen gerecht werden: Im Allgemeinen wird die Sorte Tipo in Schalen mit Deckel verpackt, damit die Verbraucher sie unbeschädigt mit nach Hause nehmen können."
Ein Problem im Jahr 2024 ist der Ausschuss: "Leider hat das Wetter in der Emilia Romagna Probleme bereitet, da es zur Erntezeit sintflutartige Regenfälle gab. Die Erzeuger konnten nicht immer rechtzeitig auf die Felder gelangen, um die Ausbreitung der Fruchtfliege zu bekämpfen. Neben der Vergütung pro Kilo wird die absetzbare Bruttoproduktion jedes einzelnen Betriebs durch den Prozentsatz des sortierten Produkts bestimmt, den er nach Abzug des Ausschusses liefern konnte."
"Daher empfehlen wir den Unternehmen zunehmend, den Kakianbau wie jeden anderen Anbau zu behandeln, indem sie Düngung, Bewässerung und Behandlungen genau planen und nichts dem Zufall überlassen."
Weitere Informationen:
Domenico Laghi Sas
Jenny Ghiddi
Via Cà Mattioli, 2
47122 Forlì (FC), Italien
Tel: +39 0543 722349
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