Der Obstsektor in der Republik Moldau hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und wächst stetig weiter. Die Erzeuger setzen zunehmend auf Nachhaltigkeit und investieren in neue Sorten, moderne Ausrüstung und innovative Verpackungslösungen.
Die Herausforderungen, mit denen der Sektor konfrontiert ist, wurden auf der 10. Internationalen Obstwirtschaftskonferenz behandelt, die am 5. und 6. Dezember in Chisinau, Republik Moldau, stattfand. Mehr als 350 Fachleute aus der globalen Obstindustrie nahmen an der Veranstaltung teil, darunter Produzenten, Exporteure und Branchenexperten.
In den letzten zehn Jahren hat sich diese Konferenz zu einer wichtigen Plattform entwickelt, um Herausforderungen der Branche anzugehen, Trends zu erforschen und Partnerschaften zu fördern. Die diesjährige Tagesordnung konzentrierte sich auf die Anpassung an die Herausforderungen des Klimawandels, die Aufrechterhaltung hoher Qualitätsstandards und die Ausweitung der Präsenz Moldaus auf den globalen Märkten. Iurie Fala, CEO von Moldova Fruct, erklärte:
"Diese Jubiläumskonferenz bot wertvolle Einblicke von internationalen Fachleuten zu Fortschritten in der Obstproduktion, Qualitätsstandards und Verpackungstrends. 17 der 43 Redner vertraten Länder wie Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland. Der Austausch von Fachwissen zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit des Obstsektors in der Republik Moldau zu verbessern."
Die Konferenz befasste sich mit den aktuellen Herausforderungen des Sektors und schlug umsetzbare Lösungen vor. Fala betonte die Bedeutung von Innovationen und fügte hinzu:
"Um auf den internationalen Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich die moldauischen Erzeuger an die sich ändernden Verbraucherpräferenzen anpassen und innovative Praktiken einführen. Diese Veranstaltung fördert den Austausch von Ideen, die dazu beitragen, die Qualität und Attraktivität unserer Früchte zu steigern."
Trotz schwieriger Wetterbedingungen bewiesen die moldauischen Obstproduzenten Widerstandsfähigkeit. Zu den wichtigsten Exportleistungen gehören:
- Aprikosen: Rekordverdächtige Exporte von 13.200 Tonnen, von denen 56 Prozent für die EU bestimmt sind.
- Zwetschgen: Die Lieferungen in die EU stiegen auf 79,2 Prozent, was das Marktvertrauen stärkte.
- Äpfel: Die Exporte werden voraussichtlich um 10 Prozent steigen, wobei erhebliche Mengen nach Saudi-Arabien geliefert werden.
- Tafeltrauben: 31.200 Tonnen wurden in die Europäische Union exportiert, was die Position Moldaus als zuverlässiger Lieferant von Qualitätsprodukten unterstreicht.
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Die 11. Ausgabe der Fruit Business Conference ist für den 3. und 4. Dezember in Chisinau geplant. Aktuelle Informationen zur Anmeldung finden Sie auf der Veranstaltungsseite unter www.fbc.md.
Weitere Informationen:
Iurie Fala (CEO)
Moldova Fruct
Tel: +373 222 23 005
Mob: +373 693 66 424
[email protected]
www.moldovafruct.md