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Peru:

Frühe Ernte und logistische Herausforderungen für Mangos

Die aktuelle Mango-Saison in Peru hat die Widerstandsfähigkeit der Exporteure auf die Probe gestellt. Sie sind mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, die die Logistik und die Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Märkten erschwert haben.

Sofia Wong, Vertriebsleiterin von Sunshine Export: "Die Auswirkungen des Klimawandels bleiben die größte Herausforderung. Die vergangene Saison war verheerend, mit einem Rückgang der Exporte um 70 Prozent aufgrund der durch El Niño verursachten schlechten Blütezeit. Dieses Jahr sind die Wetterbedingungen zwar günstiger, aber die Probleme sind noch nicht gelöst. Weniger Bewässerungswasser führte zu einer verfrühten Ernte ab Anfang November, wobei sich die Spitzenlieferungen auf die Monate Dezember und Januar konzentrierten."

Wong erklärt, dass es Sunshine trotz dieses Drucks gelungen ist, sich durch eine strategische Planung anzupassen, die es dem Unternehmen ermöglichte, gleichbleibende Mengen auf den wichtigsten Märkten zu sichern. "Wir mussten große Vorkehrungen treffen, um diese Herausforderungen zu meistern und unser Engagement für Qualität und Service aufrechtzuerhalten", sagt Wong.

Die Dynamik des Welthandels hat diese Saison noch komplexer gemacht. Die Verknappung von Containern hat den gesamten Sektor in Mitleidenschaft gezogen, was durch den Wettbewerb mit anderen Ländern und Produkten noch verstärkt wird. Ecuador dominiert im November und teilweise im Dezember die Mango-Lieferungen in die Vereinigten Staaten, während Brasilien das gleiche in Europa tut. Hinzu kommt der Wettbewerb um Lieferungen mit peruanischen Heidelbeeren und Trauben sowie eine Rekordernte von Kirschen in Chile.

"Wir kämpfen um logistische Kapazitäten, was die Kosten in die Höhe treibt und kreative Lösungen erfordert", sagt Wong. Sunshine hat unter anderem die Verpackung standardisiert und die Lagerverwaltung optimiert, um die Kontinuität der Lieferungen zu gewährleisten.

Das Unternehmen hat auf diese Herausforderungen mit erheblichen Investitionen reagiert. "Die kürzliche Eröffnung einer hochmodernen Verpackungsstation war ein großes Highlight. Mit vier unabhängigen Verpackungslinien ermöglicht uns die neue Anlage, unsere Exportkapazität zu verdoppeln, neue Bestimmungsorte wie Korea und Japan zu erschließen und innovative Präsentationen wie Luftfracht und maßgeschneiderte Verpackungen anzubieten. Sunshine kombiniert seine Frischprodukte mit einer Tiefkühlanlage, die eine ganzjährige Verarbeitung von Mangos, Blaubeeren und Avocados ermöglicht. Dieser Ansatz gewährleistet nicht nur die Nachhaltigkeit des Unternehmens, sondern wirkt sich auch positiv auf die Arbeitnehmer aus, indem er stabile Arbeitsplätze schafft und verantwortungsvolle Anbaupraktiken bei den lokalen Erzeugern fördert", so Wong.

"Wir glauben fest an die Zukunft der peruanischen Mango. Die Herausforderungen sind groß, aber auch die Chancen, und wir sind bereit, sie anzunehmen", sagt er abschließend.

Weitere Informationen:
Sofia Wong
Sunshine Perú
Tel.: +51 968 917 404
[email protected]
https://www.sunshineperu.com/