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Verpackungszulieferer Christoph Witte:

"Mit den Faser-Holzschliff-Verpackungen wollen wir unseren Kunden ein breiteres Lösungsspektrum anbieten"

Auf der Suche nach Alternativen für Plastik bereichern in den vergangenen Jahren viele neue Lösungen, ob Wellpapp- oder Faser-Holzschliffschalen und Einleger, Papiereinlagen und immer mehr PVC-freie Folien, den Markt. Gerade im Hinblick auf die Verpackungsverordnung, die am 1.1.2030 in Kraft treten wird, seien neue, zukunftsfähige Lösungen gesuchter denn je. "Wir sehen uns heute bereits in der Verantwortung rechtzeitig zu handeln und uns bestmöglich auf die neue Gesetzgebung vorzubereiten, indem wir schon jetzt darauf achten, möglichst recyclefähige Materialien zu verwenden und anzubieten", schildert Christoph Witte, der das gleichnamige Verpackungsunternehmen mit Sitz in Jork in dritter Generation führt.

Das im Herzen des Alten Landes beheimatete Unternehmen zählt insgesamt drei Sparten: einen Obstgroßhandel, einen Verpackungszweig sowie eine Maschinenvermietung. "Somit haben wir natürlich den Vorteil, ständig auf allen wichtigen Märkten präsent zu sein und rechtzeitig auf Veränderungen reagieren zu können. Vorteilhaft ist es unter anderem, wenn man die Verpackungen für das zu verpackende Obst und Gemüse schon am Lager hat, oder man kurzfristig durch seine Lieferanten besorgen kann. Falls mal eine Packstation ausfällt, können wir durch den eigenen Maschinenpark kurzfristig eine Alternative schaffen."


Die Firma Witte ist vorrangig im norddeutschen Raum vertreten, zählt aber auch Kunden im Rest der Republik zu ihrer Klientel.

Wellpappe im Kommen
Als langjähriger Zulieferer zahlreicher Erzeuger, Genossenschaften sowie Großhändler und Importeure beobachtet Witte einen Trend hin zu kleineren Verpackungsgebinden. "Noch vor rund zehn Jahren gab es 5 kg Karton- oder 3 kg Korbaktionen, mittlerweile kommen hingegen vor allem 2 kg Tragetaschen oder 1 kg Foodtainer zum Einsatz. Dennoch gehen wir davon aus, dass Lösungen aus Wellpappe und Faser-Holzschliff weiter an Bedeutung gewinnen werden, allein schon vor dem Hintergrund der Recyclefähigkeit. Einer Studie zufolge bleibt die Ware am PoS in einer Wellpappsteige durchschnittlich bis zu drei-vier Tage länger frisch als in Plastiksteigen. Das bedeutet wiederum, dass der jeweilige Einzelhändler mehr Zeit zum Verkauf des Produkts hätte und schlussendlich weniger Ware entsorgen müsste. Das Pfandsystem sehen wir in der Praxis schwieriger, indem man teilweise bis zu sechs Wochen erst einmal in Vorlage gehen muss, bis man die Gutschrift hat. Das bindet zusätzlich viel Kapital und gerade vor den Feiertagen ist die Verfügbarkeit oft ein Problem."

Witte verweist zudem auf die laufende Optimierung der Recyclingprozesse im Bereich Wellpappe. "Wenn man bedenkt, wie viel Wasser früher nötig war, um das Altpapier entsprechend zu zersetzen, während heute nur noch ca. 10 Prozent dieser Menge benötigt wird, ist man im Vergleich zu Plastik, das auch gewaschen werden muss, auf einem sehr guten Weg. Darüber hinaus liegt Altpapier aktuell bei einer Recyclingquote von 95 Prozent, was wiederum bedeutet, dass der Recyclingzyklus über 20 Mal wiederholt werden kann, bevor das Rohmaterial dann zur Zeitung oder zum Klopapier wird."


Luftbild des Firmensitzes in Jork-Borstel, im Herzen des Alten Landes.

Um das Wachstumspotenzial weiter auszuschöpfen, widmet man sich gemeinsam mit dem Kooperationspartner Fischermann & van Hulst seit Neuestem dem Vertrieb von Faser-Holzschliffverpackungen. "Wir arbeiten seit fast 20 Jahren mit Herrn Fischermann in anderen Bereichen sehr gut zusammen und aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, das Thema Faser-Holzschliff gemeinsam anzugehen. Durch die Kooperation in diesem Bereich sind wir der Überzeugung, den Kunden einen vernünftigen Service und ein breites Angebot bieten zu können. Allein durch die Möglichkeit, kurzfristig bedruckte Faserschliffschalen nachzuproduzieren, während viele Mitbewerber schon im Dezember die Jahresmengen abschließen möchten, haben wir gerade bei Kunden mit wenig Platz einen Wettbewerbsvorteil. Zusätzlich hoffen wir, uns mit den Faser-Holzschliff-Produkten weiter am Markt etablieren zu können, um unseren Maschinen- und Obstgroßhandelskunden auch in Zukunft ein breites Angebot an Lösungen bieten zu können."


Christoph Witte und Michael Fischermann des Partnerunternehmens Fischermann & Van Hulst stellten zum ersten Mal auf der expoSE in Karlsruhe aus. Man erfreute sich einem hohen Zuspruch und vielen Anfragen zu nachhaltigen Verpackungsalternativen, wie den neuen Faserschliffschalen.

Bilder: Witte GmbH & Co. KG

Weitere Informationen:
Christoph Witte
Witte GmbH & Co. KG
Verpackungen und Maschinenvermietung
Wisch 2
21635 Jork
Tel. 04162 25454 0
Fax 04162 25454 29
[email protected]
https://www.witte-jork.de/