Der Absatz für Tafeltrauben über Weihnachten und Neujahr in Europa und im Vereinigten Königreich lief recht gut, sagt Leon de Kock, CEO von Grape Alliance Marketing mit Sitz im Hex River Valley in Südafrika. "Der Verkauf lief gut, aber eine Sorge war Peru, das seine Lieferungen länger als erwartet zurückhielt."
Er meint, dass man sich auf die Ernte und den Export der frühen Tafeltraubensorten konzentriert. "Im gesamten Hex River Valley hat die Haupternte noch nicht begonnen. Unsere Sorten sind die frühen Sorten, die wir mit voller Geschwindigkeit verpacken. Der Absatz läuft gut, während die Qualität der frühen Trauben, die wir aus Namibia erhalten, sehr gut war, es gab keine wirklichen Probleme. Das ist für uns das Wichtigste: Wenn die Qualität stimmt, geht auch der Verkauf gut. Bisher entwickeln sich die Märkte zufriedenstellend. Ich weiß nicht, ob andere es auch so erfahren, aber die Märkte sind in guter Verfassung. In Europa gibt es zwischen Weihnachten und Neujahr Werbeaktionen, aber es sind nur wenige aktuelle Informationen verfügbar", so de Kock.
Die Trauben aus Südafrika kamen Ende letzten Jahres (2024) auf weitgehend leere Märkte in Europa und Großbritannien. Dies führte dazu, dass viele Trauben per Luftfracht verschickt wurden, um die Nachfrage vor Weihnachten zu decken. "Der britische Markt hat keine Probleme. Einige Exporteure haben bis vor zehn Tagen Obst per Luftfracht verschickt und das in einer angemessenen Menge. Der Export per Luftfracht kostet bis zu 14 US-Dollar pro Kiste. Wenn viel über Luftfracht verschickt wird, zeigt das, dass es nicht genug Lagerbestände gibt", erklärt de Kock.
Die Hauptsorte aus dem Anbaugebiet Hex River ist Crimson, deren Ernte in wenigen Wochen beginnt. "Die Ernte der Crimson beginnt erst in zwei Wochen. Derzeit ernten wir Starlight und Arra 29. Nächste Woche beginnen wir mit Sable Seedless. Wir arbeiten mit den Erzeugern im Orange River zusammen, sie liefern in der ersten Saisonhälfte, während wir in der zweiten Hälfte liefern."
Erwartungen für den Rest der Saison
"Ich gehe davon aus, dass der Markt nicht mehr so sein wird wie jetzt, die höheren Preise werden sinken, aber der Absatz wird stark sein. Unsere Märkte können die Mengen bewältigen, jeder muss nur seine Verkäufe aktiv halten", so de Kock abschließend.
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Leon de Kock
Grape Alliance Marketing
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