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Türkischer Zitrusanbau fällt 2024/25 wegen Hitze und Trockenheit um 36 Prozent

Im Gegensatz zum Produktionsüberschuss in den Jahren 2023/24 wird die gesamte türkische Zitrusernte 2024/25 voraussichtlich um 36 Prozent auf etwa fünf Millionen Tonnen zurückgehen, und zwar aufgrund der übermäßigen Hitze während der Blütezeit und der Trockenheit während der Erntezeit. Die erwartete geringere Ernte wird voraussichtlich zu einem Anstieg der Zitruspreise in den Supermärkten führen. Den türkischen Zitrusexporteuren zufolge werden die Exporte in der Saison 2024/25 geringer ausfallen als in der vorangegangenen Saison, sie rechnen jedoch mit höheren Einnahmen aufgrund der geringeren Produktion in konkurrierenden Ländern. Andererseits wird erwartet, dass der türkische Orangenexport in der Saison 2024/25 bei 260.000 Tonnen stagnieren wird, trotz niedriger Erträge und steigender Anbaukosten in Verbindung mit einer hohen Auslandsnachfrage. Die Händler stellen fest, dass ihre Exportchancen und Gewinnspannen aufgrund instabiler Wechselkurse, hoher inländischer Inflation und steigender Anbaukosten weiter sinken.


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Für 2024/25 wird erwartet, dass die Orangenerträge aufgrund der extrem heißen Witterungsbedingungen während der Blütezeit im Frühjahr 2024 um 30 Prozent auf 1,6 Millionen Tonnen zurückgehen werden. Leider sank der Ertrag pro 0,4 Hektar in dieser Saison um rund 50 Prozent von 491 auf 250 Kilo pro Baum. Am stärksten betroffen waren die Frühsorten, darunter Navelina und Fukumoto.

Im Wirtschaftsjahr 2023/24 wurden in der Türkei 2,3 Millionen Tonnen Orangen angebaut, 74 Prozent mehr als im Wirtschaftsjahr 2022/23 (1,32 Millionen Tonnen), was auf die günstigen Wetterbedingungen im Frühjahr 2023 zurückzuführen ist. Die Ertragssteigerung betraf vor allem die Sorte Washington, insbesondere in der Ägäis-Region, auf die 70 Prozent der gesamten türkischen Orangenernte entfallen. In der Saison 2023/24 stieg der Ertrag pro Baum um 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.


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Der Großteil der türkischen Orangenernte wird in der Provinz Antalya angebaut. Die Vermarktungspreise sind in dieser Saison aufgrund der geringen Erträge gestiegen, liegen aber immer noch unter den Anbaukosten. Außerdem ist der Preisunterschied zwischen Vertrieb und Supermarkt groß, da die Kosten für Transport, Lagerung und Zwischenhändler in der Kette steigen.

Die mediterrane Fruchtfliege ist nach wie vor ein großes Problem, das zu Qualitäts- und Ernteverlusten führt. Um den Schädling zu bekämpfen, hat das Landwirtschaftsministerium über die Provinzbüros und die Mitgliedsverbände kostenlos Pheromonfallen an die Erzeuger verteilt. Nach Angaben des Ministeriums wurde in den vergangenen Jahren eine deutliche Zunahme des Schädlings beobachtet, die mit dem Klimawandel zusammenhängt, und man vertraut darauf, dass die Erzeuger das Problem mit Unterstützung des Ministeriums aktiv bekämpfen können.


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Für das Wirtschaftsjahr 2024/25 wird ein Rückgang des Orangenkonsums auf 1,2 Millionen Tonnen erwartet, der auf den geringen Anbau, den stabilen Export und die hohen Preise auf dem Einzelhandelsmarkt (aufgrund steigender Transport- und Betriebskosten, z. B. für Strom und Verpackung) zurückzuführen ist. Der Verbrauch von Orangen im Wirtschaftsjahr 2023/24 liegt mit 1,9 Millionen Tonnen um 78 Prozent höher als im Wirtschaftsjahr 2022/23 (1 Million Tonnen). Nach den neuesten Daten von TurkSTAT lag der Pro-Kopf-Verbrauch von Orangen im Jahr 2023/24 bei 10,6 Kilo.

Um den vollständigen Bericht zu lesen, klicken Sie hier.

Weitere Informationen:
USDA
Tel: +1 (202) 720 2791
[email protected]
www.usda.gov

Erscheinungsdatum: