Die diesjährige Kiwi-Saison war eine Herausforderung, sagt Apostolos Tsinoglou, Eigentümer des griechischen Fruchtexporteurs Europe Export. "Die aktuelle Kiwi-Saison war etwas schwierig, da die Nachfrage außerhalb Lateinamerikas nicht zufriedenstellend war. Die Nachfrage auf den europäischen Märkten ist nicht so hoch, wie wir gehofft hatten, und die vorhandene Nachfrage kann den aktuellen Preisen nicht folgen. Zu den Feiertagen war der Handel viel ruhiger als im Vorjahr. Die Preise stiegen überhaupt nicht an. Und das ist auch jetzt noch der Fall."
Tsinoglou betont, dass sein Unternehmen seine Kiwis nicht für später einlagert, sodass die Saison fast vorbei ist. "Was den Handel mit Lateinamerika betrifft, so bereiten wir die notwendigen Dokumente und Zertifizierungen vor, viel früher als im letzten Jahr, um zum richtigen Zeitpunkt bereit zu sein. Insgesamt gehen wir davon aus, dass unsere Saison bis zum 10. Januar abgeschlossen sein wird. Wir haben uns entschieden, unsere Kiwis nicht im Kühlhaus zu lagern, da der Klimawandel und die Hitze des Sommers die Qualität der Kiwis beeinträchtigt haben. Wir sehen jedoch, dass Partner, mit denen wir in Kontakt sind, noch ziemlich große Mengen Kiwis im Kühlhaus lagern."
"Mit Blick auf das neue Jahr würden wir gerne unsere Exportmengen um 10 bis 15 Prozent steigern und noch mehr Märkte erschließen. Das ist das gleiche Ziel, das wir uns jedes Jahr setzen, und wir werden alles tun, um unsere Ziele für 2025 zu erreichen", so Tsinoglou abschließend.
Weitere Informationen:
Apostolos Tsinoglou
Europa Export 2016 P.C.
Tel: +30 69 066 66 996
[email protected]
www.europeexportsfruits.com