Rispentomaten kamen vorrangig aus den Niederlanden und Spanien, belgische Offerten folgten von der Bedeutung her. Kirschtomaten wurden hauptsächlich aus Spanien und Italien angeliefert. Bei den Runden Tomaten überwogen laut BLE Zufuhren aus Marokko und der Türkei. Im Bereich der Fleischtomaten gaben marokkanische und spanische Partien den Ton an. Die Kunden konnten insgesamt auf ein recht breit gefächertes Sortiment zugreifen, deren Qualität in der Regel keine Wünsche offenließ. Die Nachfrage zeigte sich mitunter durchaus freundlich, sie konnte aber ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Die Notierungen veränderten sich nicht wesentlich. Verteuerungen im Wochenverlauf waren zwar zu beobachten, zum Wochenende hin waren diese aber meistens Makulatur, denn die Händler senkten die Preise, um größere Überhänge zu vermeiden.
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Äpfel
In das Angebot kam nur wenig Bewegung, inländische Produkte dominierten weiterhin: Elstar, Braeburn und Boskoop spielten dabei die Hauptrolle. Aus Italien stammten Pink Lady, Granny Smith und Golden Delicious.
Birnen
Der Bedarf fiel bei winterlichem Wetter nicht allzu stark aus. Die Händler passten ihre Bereitstellung meistens hinreichend auf das Interesse ab, sodass sich die preislichen Veränderungen im Rahmen hielten.
Tafeltrauben
Importe aus Südafrika spielten die Hauptrolle, Anlieferungen aus Peru und Namibia folgten mit in etwa gleichen Mengenanteilen dahinter. Aus der Türkei stammten Crimson Seedless, die das Geschehen aber nur komplettierten.
Orangen
Insgesamt zeigte sich das Interesse bei frostigen Temperaturen durchaus ansprechend. Dies wirkte sich punktuell auch positiv auf die Notierungen aus, die punktuell anzogen.
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Präsenz der Clementinen schränkte sich kontinuierlich ein: Spanische Chargen überwogen, italienische und marokkanische spielten nur eine untergeordnete Rolle. Auch bei den Mandarinen, die insgesamt an Bedeutung gewannen, hatten die spanischen Partien eine dominierende Rolle inne.
Zitronen
Spanische Primofiori dominierten und standen mancherorts monopolartig bereit. Das winterliche Wetter wirkte sich positiv auf den Absatz aus; das Interesse belebte sich mitunter spürbar.
Bananen
Die Nachfrage war nicht besonders kräftig, die Händler reagierten darauf mit einer reduzierten Bereitstellung.
Blumenkohl
Die Verfügbarkeit der italienischen und spanischen Offerten dehnte sich aus; die Präsenz der französischen und niederländischen Partien schränkte sich hingegen ein. Die Notierungen zeigten keine einheitliche Linie.
Salate
Eissalate standen monopolartig aus Spanien bereit. Die Verfügbarkeit wuchs an, die Notierungen bröckelten daraufhin oftmals ein wenig ab.
Gurken
Im Bereich der Schlangengurken dominierten spanische Artikel, die in allen gängigen Sortierungen verfügbar waren. Die niederländischen und belgischen Chargen wiesen dahingehend punktuell Lücken auf.
Gemüsepaprika
Spanische Partien herrschten vor, türkische Importe lagen von der Bedeutung her dahinter. Die Geschäfte verliefen uneinheitlich.
Quelle: BLE