Die Pilzzucht der Familie Kaltenbrunner hat schon vor Jahrzehnten ihren Anfang genommen. Seit vergangenem Jahr firmiert das Unternehmen unter dem Namen Kulturpilze Bodensee Helchenhof GbR. Die Bioland-zertifizierten Edelpilze vom Helchenhof gehen vor allem an zwei Großabnehmer, den Überlinger Bio-Großhandel Bodan, die Allgäuer Lebensmittelkette Feneberg sowie regionale Großküchen und Gastronomen, berichtet der Südkurier.
Rund 400 Kilo Shiitake und Kräuterseitlinge sowie eine geringere Menge an Maitake produziert das Unternehmen Kulturpilze Bodensee Helchenhof auf diese Weise pro Woche. Alle fünf bis sechs Wochen kommt dazu ein Lastwagen voller Substratballen an, das ausgediente Substrat wandert in den Kompost für den Gemüseanbau des Helchenhofs. "Hier leistet es noch einmal gute Dienste", sagt Bossert. Die Produktion läuft das ganze Jahr über. "Man muss sich jeden Tag darum kümmern, auch am Wochenende", sagt Kaltenbrunner. Lediglich im Hochsommer mache man eine längere Pause. "Dann wird es auch wegen der Hitze etwas schwierig und wir müssten die Räume aufwändig kühlen."
Weitere Informationen:
https://www.feneberg.de/echt-regional/pilzparadies-helchenhof/