Die ägyptische Kartoffelsaison beginnt im Januar und dauert bis Anfang Juli. Laut mehreren befragten Landwirten sind die Mengen in dieser Saison hoch und übersteigen die des Vorjahres. Dies wird auch von Hazem Adel Mohamed, CEO von Lehaa Trading & Agricultural Investment, bestätigt.
Der Produzent sagt: "Die Mengen sind in dieser Saison dank der gestiegenen Nachfrage höher. Insbesondere bei den Sorten, die für Pommes Frites verwendet werden, ist der Produktionsanstieg deutlich. In Ägypten und im Nahen Osten, insbesondere in Saudi-Arabien, wurden viele Pommes-Frites-Fabriken eröffnet, was das Angebot in Ägypten erhöht hat."
"Was die Produktion angeht, hatten wir gutes Wetter für Kartoffeln. Qualität, Größe und Ertrag sind gut", fährt Hazem fort.
"In dieser Saison haben sich die Erzeuger für viele verarbeitungsfähige Kartoffelsorten entschieden." Hazem sagt: 'Die bekannteste ist Santana, daneben gibt es noch die Sorten Diamond und Ageria. Eine weitere Sorte, die kürzlich getestet wurde, hat gute Ergebnisse gezeigt, Pallas."
Laut Hazem zeigen bisher mehrere Märkte dynamische Entwicklungen: "Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, europäische Märkte wie Deutschland und ostasiatische Länder zeigen alle eine gute Nachfrage nach Pommes-Frites-Kartoffeln aus Ägypten."
In der letzten Saison dominierte Ägypten zwischen Februar und Mai den Export von Pommes-Frites-Kartoffeln nach Europa, einem Zeitraum, in dem es in Europa zu einem Kartoffelmangel kam. Auch die ägyptischen Exporte auf afrikanische Märkte wurden angekurbelt, darunter beispielsweise der marokkanische Markt, der sich 2024 erstmals für ägyptische Kartoffeln öffnete.
Lehaa Trading & Agricultural Investment stellt im ägyptischen Pavillon auf der Fruit Logistica in Halle 22, Stand D-26 aus.
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Hazem Adel Mohamed
Lehaa Trading & Agricultural Investment
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