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Großmarkt Köln:

"Alterntige Speiselagerkartoffeln wird es voraussichtlich bis in den Mai hinein geben"

Die Vermarktung einheimischer Speisekartoffeln befindet sich nun in der zweiten Saisonhälfte. "Die Vermarktung läuft in normalen Bahnen: Der Februar ist wie gewohnt etwas schwächer, dafür würde ich den Absatz im Januar als leicht überdurchschnittlich einstufen. Sämtliche Kocheigenschaften und Hauptsorten sind weiterhin aus deutschem Anbau zu haben, was den allesamt guten Erträgen zu verdanken ist. Ergänzend zur regionalen Ware bieten wir auch bereits zyprische Speisefrühkartoffeln an, die allerdings auf eine eher verhaltene Nachfrage treffen", resümiert Marco Sion, Kartoffelgroßhändler am örtlichen Großmarkt Köln.

"Alterntige deutsche Ware wird es voraussichtlich bis in den Mai hinein geben", fährt Sion fort. "Gewisse Sorten und Anbieter werden ab April vom Markt verschwinden. Parallel dazu gibt es in der Regel nochmal einen Schub in der Vermarktung, indem die größeren Anbieter die noch genug Ware am Lager haben, bessere Preise für deren Kartoffeln erzielen können." Das Preisniveau sei bislang recht normal gewesen. "2024 war ein relativ üppiges Kartoffeljahr mit überwiegend guten Lagerqualitäten, was wiederum zum vernünftigen Preisniveau beigetragen hat. Kurz nach dem Jahreswechsel hat es den üblichen Kühlhausaufschlag gegeben und ich rechne persönlich mit einem weiteren Lageraufschlag bis Ende März."


Marco Sion vom gleichnamigen Kartoffelgroßhandel beim Großmarktbesuch von FreshPlaza.de vor einigen Jahren.

Auch im Bereich der Speisezwiebeln befindet man sich nun tief in der zweiten Saisonhälfte. Sion: "Wir bekommen weiterhin gute Mengen an gelben sowie roten Speisezwiebeln von unserem Partner aus der Pfalz, was auch den Investitionen in Sachen Lagerkapazitäten in den letzten 10–20 Jahren zu verdanken ist. Das Preisniveau bei den hiesigen Zwiebeln bewegt sich momentan auf 32 EUR/100kg, was ich für die Jahreszeit als ganz normal bezeichnen würde. Analog zum Vorjahr werden wir ab Mitte März ergänzende Überseeware aus Neuseeland, Tasmanien sowie Südafrika, anbieten. Je nach Wetterlage gehe ich momentan davon aus, dass wir die Märkte bis Mitte-Ende März mit gelben Zwiebeln deutschen Ursprungs beliefern können. Rote Zwiebeln wird es normalerweise sogar noch etwas länger geben."

Weitere Informationen:
Marco Sion
Kartoffel Sion e.K.
Großmarkt Köln
Tel: +49 221 387986
info@kartoffel-sion.de
kartoffel-sion-inh-marco-sion-ek.business.site