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Jerry Ito, Coana (Brasilien)

Brasiliens Trauben kämpfen mit Regen und Arbeitskräftemangel

Der Traubenmarkt hat sich in den vergangenen Jahren sehr unterschiedlich entwickelt. "Letztes Jahr hatten wir spektakuläre Preise, aber derzeit haben die Regenfälle die Produktion beeinträchtigt. Die brasilianische Produktion hat den Vorteil einer flexiblen Ernte dank des Klimas und der besonderen geografischen Bedingungen der Region Petrolina, die es uns ermöglichen, das ganze Jahr über Trauben anzubieten. Die erste Jahreshälfte ist jedoch eine besondere Herausforderung, weil es in der Region regelmäßig regnet, was die Produktion einschränkt und sich auf die Exportmengen auswirken kann", erklärt Jerry Ito, Erzeuger und Direktor von Coana.

Logistische Schwierigkeiten sind ebenfalls ein entscheidender Faktor für die Traubenindustrie in Brasilien. "Petrolina, unser Hauptanbaugebiet, ist zwischen 500 und 1.000 Kilometer vom Hafen entfernt, was Landtransportkosten von 1.500 bis 1.600 Dollar pro Container bedeutet. Die Verfügbarkeit von Schiffsraum und die Änderungen der Seefrachtraten waren zusätzliche Hindernisse für den Export", sagt Ito.

Trotz dieser Hindernisse hat Brasilien einen einzigartigen Wettbewerbsvorteil: seinen riesigen Inlandsmarkt. "Wir exportieren nur 10 Prozent unserer Produktion; 90 Prozent verbleiben in Brasilien mit einer Bevölkerung von 220 Millionen Menschen. Dank dieser Binnennachfrage können die Erzeuger die Schwankungen des internationalen Marktes abfedern und die Abhängigkeit vom Export verringern", betont Ito.

"Als Coana exportieren wir etwa 700 Container Trauben pro Jahr. In der zweiten Jahreshälfte erreichen die Exporte 450 Container, wobei Sorten wie Cotton Candy, Arra Sweets, Timpson, Sugar Crisp, Candy Snaps, Autumn Crispy und Cherry Crunch im Vordergrund stehen", betont Jerry Ito.

Eine der größten Schwierigkeiten für die Branche ist der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. "In Brasilien haben die Subventionen die informelle Arbeit gefördert, und viele ziehen es vor, sich nicht offiziell registrieren zu lassen. Das macht es zertifizierten Unternehmen wie Coana schwer, die strenge internationale Normen einhalten müssen. Wir können keine Arbeiter ohne formale Registrierung beschäftigen, weil unsere Zertifizierungen die Einhaltung strenger Arbeitsvorschriften vorschreiben. Darüber hinaus erschwert die geografische Lage Brasiliens die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte, weil die Entfernungen zu Ländern wie Kolumbien oder Peru zu groß sind, um einen effizienten Arbeitskräftefluss zu gewährleisten", sagt Ito.

"Wir haben Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen des Klimas abzumildern und die Ressourceneffizienz zu verbessern. Alle unsere Betriebe verfügen über Traubenschutzsysteme und wir haben unsere eigenen Verpackungsanlagen, um die Produktqualität von der Ernte bis zum Export zu gewährleisten", so Ito abschließend.

Weitere Informationen:
Jerry Ito
Coana
Brasilien
Tel: +55 87 3986 1542 /+55 87 98822 3780
jerryito@uol.com.br
www.coanabr.com.br

Renato Alves
Coana
Tel.: +55 87 3986 1542 / +55 87 9919816467
renato@coanabr.com.br
www.coanabr.com.br