Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Fotoreportage ZON Kunden- und Erzeugertag:

Klimaextreme als Herausforderung und Chance

Vor einem Jahr standen die Freilanderzeuger noch bis zu den Knien im Schlamm, aber in diesem Jahr wurde in den ersten zehn Tagen des März ein Hitzerekord aufgestellt. Daran muss man sich gewöhnen, lautete die Botschaft von Wettermann Reinier van den Berg am ZON-Kunden- und Erzeugertag in Venlo unter dem Motto "Jeder Tag ist wieder anders".

Zum dritten Mal in Folge veranstaltete ZON einen Kunden- und Erzeugertag. Für viele Erzeuger und Kunden war dies eine großartige Gelegenheit, sich zu treffen, Wissen auszutauschen und die Zusammenarbeit weiter zu stärken. Auf die Einladung wurde gut reagiert und Geschäftsführer John Willems zeigte sich in seiner Eröffnungsrede zufrieden und bezeichnete es als Ehre, so viele Produzenten und Kunden begrüßen zu dürfen.

Besucher des alljährlichen ZON-Erzeugertages im Uhrzeigersinn: Das Team von Gemüsebau Andree mit Geschäftsführer Willi Andree (m), ZON-Geschäftsführer John Willems, Erik Hovens von Rijk Zwaan sowie Harry Thijssen van Rheinlandhof, und Sjaak Backus (Hendrix-Seelen) und Joost Beunen von Linne Transport.

Nicht nur John war zufrieden, sondern auch die Kunden von ZON. In der Kundenzufriedenheitsumfrage gaben sie der Genossenschaft eine Bewertung von 8,0 (Note 2). ZON wird auch mit dem Feedback aus der Umfrage arbeiten, wie der Geschäftsführer ankündigte. So wird beispielsweise in der kommenden Zeit alles daran gesetzt, den Wunsch zu erfüllen, Blattgemüse, Blumenkohl, Lauch und Paprika an der Versteigerungsuhr anzubieten.

Anbaufläche für Feldgemüse verdoppelt
Die nächste Zufriedenheitsumfrage unter den Erzeugern ist für dieses Jahr geplant. John rief alle Erzeuger zur Teilnahme auf und sagte, er werde sich im Voraus zur Umsetzung der Ergebnisse der Umfrage verpflichten. Die Zufriedenheit scheint hoch zu sein. Im vergangenen Winter traten fünf große Freilandgemüseerzeuger der Genossenschaft bei, wodurch sich die Anbaufläche auf einen Schlag verdoppelte. Dank der eigenen Erzeuger der Genossenschaft, die als Botschafter fungierten. "Das ist gute Arbeit", bemerkte John.


Neue Mitglieder von ZON: Compliment und P. van Osch

"Für eine Genossenschaft, die 110 Jahre alt ist, ist es ein Vorteil, dass viele Dinge fest etabliert sind. Der Nachteil kann sein, dass es manchmal schwierig ist, Änderungen umzusetzen, aber in diesem Jahr haben Innovationen und Verbesserungen an Schwung gewonnen", so der ZON-Direktor. Dank des SIG&F-Zuschusses konnte ZON unter anderem in LED-Beleuchtung, Batteriespeicher und Präzisionsgeräte investieren. "Ein Schwungrad für mehr Nachhaltigkeit", nannte der Direktor die Zuschussmöglichkeit. In diesem Jahr soll auch die Queue-Anwendung QC One in Betrieb genommen werden.

Auch der Klimawandel kam nicht zu kurz, wie der Vortrag des Klimaexperten Reinier van den Berg zeigte. Der ehemalige RTL-Wetterfrosch, der 35 Jahre lang Hoch- und Tiefdruckgebiete ausrief, zeigte anhand von Zahlen, dass die Wetterextreme der zurückliegenden Jahre tatsächlich eine andere Größenordnung haben als in den Jahrzehnten zuvor. "Und Extreme sind nichts Neues, im Jahr 1816 gab es beispielsweise keinen Sommer, aber sowohl die Niederschläge als auch die Trockenheit werden immer extremer."

Reinier van den Berg mit Jeroen Prins und Stefan van Os von Purple Pride

Wetterextreme von Valkenburg bis Valencia
Van den Berg zeigte aktuelle Beispiele, die Obst- und Gemüseproduzenten von Valkenburg bis Venlo und Valencia kennen. Der Wettermann sprach über die Bedeutung der Wasserspeicherung. "Wir haben keinen Wassermangel, aber das Problem ist, dass es zu viel auf einmal regnet und für Obsterzeuger das Risiko von Frostschäden in der Nacht steigt. Außerdem ist warmes und feuchtes Wetter eine wichtige Nahrungsquelle für Krankheiten und Pilze."

Dennoch wollte der Klimaexperte nicht klagen. Laut Reinier bietet das sich verändernde Wetter auch Chancen für andere. Elektroautos, der Übergang zu pflanzlichen Lebensmitteln, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Verpackungen und faire Preise sind seiner Meinung nach Säulen, die helfen können. "Es gibt keinen Planeten B."

Flämische Delegation

Ein höherer Obst- und Gemüsekonsum kommt beim O&G-Publikum immer gut an. Und die Launen des Klimas bieten neben den vielen Herausforderungen auch Chancen. "Keine Katastrophe ist schließlich auch eine Katastrophe", schlussfolgerte John Willems hoffnungsvoll. Anschließend ließen sich die Besucher die frisch zubereiteten Produkte schmecken und bekamen, ganz im Sinne des Tages, eine Wetterstation mit nach Hause. Reiniers Wettervorhersage für die nächste Woche ist definitiv 'sonnig'.

Klicken Sie hier für die Fotoreportage

Weitere Informationen:
SUN
Venrayseweg 102
5928 RH Venlo, Niederlande
Tel: +31 (0)77 323 9999
info@royalzon.com
www.royalzon.com