Die Guardia Civil hat in der Provinz Huelva ein illegales Lagerhaus aufgedeckt, in dem Erdbeeren illegal verpackt und vertrieben wurden. Die Einrichtung arbeitete mit Produkten nicht anerkannter Herkunft, was zu einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Gesetz 17/2011 über Lebensmittelsicherheit und Ernährung führte, da sie nicht für die Handhabung, den Transport oder die Lagerung von Lebensmitteln registriert war. Darüber hinaus wird gegen zwei Personen wegen des mutmaßlichen Diebstahls von Feldkisten verschiedener Genossenschaften im Erdbeersektor ermittelt.
Diese Aktion ist Teil der Präventivmaßnahmen, die die Guardia Civil während der Obsternte in der Region durchführt. Durch die gemeinsame Arbeit des ROCA-Teams und der Patrouillen der Bürgersicherheit wurden die Kontrollen zur Verhinderung von Straftaten in den landwirtschaftlichen Betrieben intensiviert. Ein Erfolg dieser Aktion war das Abfangen einer Ladung von mehr als 1.500 kg Erdbeeren, die in einem Fahrzeug ohne die vom regionalen Gesundheits- und Verkehrsministerium geforderten Genehmigungen und Auflagen transportiert wurden.
Laut Polizei würden die beschlagnahmten Erdbeeren in einer Garage ohne sanitäre Registrierung oder notwendige Gesundheitsmaßnahmen gelagert werden. Es wurden Materialien wie Waagen, Verpackungen und Kartons anerkannter Marken gefunden, die dazu dienen sollten, die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz der Produkte auf dem Markt zu erhöhen.
Die Guardia Civil beschlagnahmte daraufhin mehr als 1.500 kg Erdbeeren, 350 Pflückkisten, Wiege- und Verpackungsmaterial sowie ein Transportfahrzeug.
Quelle: huelvahoy.com