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Sawari Fresh International, Niederlande:

"Chinesischer Ingwer dominiert, sodass für andere Herkunftsländer nur wenig Platz bleibt"

In den vergangenen Jahren wurde der chinesische Ingwermarkt in den Benelux-Ländern zunehmend von chinesischen Parteien dominiert, die große Mengen Ingwer aus ihrem Herkunftsland importieren. Trotzdem hat auch Sawari Fresh International aus den Niederlanden Erfolge erzielt. Das Unternehmen begann vor fünf Jahren mit einem Fokus auf Qualität. "Wir inspizieren jedes Stück Ingwer, das wir erhalten, gründlich und verpacken es dann unter einer unserer Marken. So können wir uns auf dem Markt abheben", sagt Bert van Gelder.


Ingwer der Marke Guru

"Bis vorige Woche war die Nachfrage nach Ingwer hoch. Jetzt hat sich der Markt etwas beruhigt, möglicherweise aufgrund des Ramadans und des wärmeren Wetters. Außerdem kommt mehr Ingwer an, was die Preise etwas unter Druck setzt", erklärt Bert. Sawari Fresh verkauft chinesischen Ingwer jetzt für etwa 30 EUR 12,5 Kilogramm. "Dafür bekommt man eine sehr schöne, kontrollierte Kiste Ingwer. Jeder Schimmel, jeder Makel und jedes vertrocknete Stück wird entfernt. Das ist unser Markenzeichen."

Neben chinesischem Ingwer ist derzeit die Verfügbarkeit gering. "In Peru ist derzeit Nebensaison. Wir erhalten immer noch etwas Ingwer aus Peru, aber das ist hauptsächlich für feste Programme für die verarbeitende Industrie. Peru exportiert seinen Ingwer der Klasse I jetzt hauptsächlich nach Nordamerika, wo die Transitzeit kürzer ist und höhere Preise gezahlt werden", erklärt der Importeur. "Wir sehen auch, dass Ingwer aus Brasilien per Luftfracht nach Europa exportiert wird. Dies ist und bleibt ein Nischenmarkt. Die Preise sind viel höher und bei der aus China verfügbaren Menge wird es schwierig sein, 'Brasil by air' auf dem Spotmarkt zu verteidigen."


Als Überraschung der Mitarbeiter und mit Hilfe des Sponsorings einer Reihe von Geschäftspartnern wurde anlässlich des fünfjährigen Jubiläums ein Anhänger beklebt

Verzögerungen bei der Seefracht sind nach wie vor an der Tagesordnung. "Die Transitzeit von China nähert sich in diesen Tagen schnell sieben bis acht Wochen, aber auch von Peru aus ist die Ware fast vier Wochen unterwegs", sagt Bert. "Auch die Probleme am Roten Meer bestehen fort, da die Reedereien diese Route aus Angst vor den Angriffen der Houthi-Rebellen in Jemen immer noch meiden. Das bedeutet, dass die Reedereien immer noch einen Umweg über Südafrika nehmen müssen."

"Bis Ende März werden die Mengen an Ingwer aus China noch begrenzt sein. Was jetzt ankommt, wurde alles kurz vor dem chinesischen Neujahrsfest verladen, und während dieser Feiertage wird in China zwei Wochen lang kaum Ingwer verpackt. Ab April wird das Volumen wahrscheinlich wieder ansteigen, abgesehen davon, dass mit dem wärmeren Wetter auch der Verbrauch tendenziell niedriger ist, sodass der Druck auf den Markt noch etwas zunehmen könnte."

Neben Ingwer ist Sawari Fresh auch auf dem Knoblauchmarkt aktiv. "Die Nachfrage nach Knoblauch ist nach wie vor stark, und alles, was in den Handel kommt, wird innerhalb von zwei Wochen vom Markt absorbiert", sagt Bert. "Ich glaube nicht, dass sich das in den kommenden Monaten ändern wird. Spanien ist noch nicht in Schwung gekommen, und auf lange Sicht wird es aufgrund des Wassermangels während des ganzen Jahres einige Probleme beim Anbau geben. Wir selbst sehen jetzt zum Beispiel eine ordentliche Nachfrage nach chinesischem Knoblauch auf dem spanischen Markt."

Bert sieht die Zukunft für Sawari Fresh International positiv. "Immer mehr Kunden wenden sich für regelmäßige Programme an uns, weil sie mit der Qualität, die wir liefern, zufrieden sind. Die Niederlande sind nach wie vor ein wichtiger Markt für uns, aber wir haben einen breiten Kundenstamm in ganz Europa, von Deutschland und Frankreich bis Spanien, Italien und Osteuropa. Wir konzentrieren uns zunehmend auf den Einzelhandel und finden uns dort immer besser zurecht. Organisatorisch stehen wir auf einem soliden Fundament, aber wir möchten das Team weiter ausbauen, um die Kunden weiterhin gut beliefern zu können."

Weitere Informationen:
Bert van Gelder
Sawari Fresh International
Transportweg 22
2991 LV Barendrecht, Niederlande
Tel: +31(0)180 472 803
bert@sawarifresh.com
www.sawarifresh.com