Es ist Spargelzeit, aber das Angebot auf dem Markt ist noch nicht groß. Es handelt sich um eine Frühjahrsernte, die trotz eines sehr begrenzten Erntekalenders jedes Jahr gute Ergebnisse für die Unternehmen bringt, die sie produzieren und verkaufen.
Claudio D'Alba, CEO der Plantis Group, einem apulischen Unternehmen, das Obst und Gemüse hauptsächlich in die baltischen und skandinavischen Länder exportiert: "Wir befinden uns noch in einem sehr frühen Stadium der Saison. Spanien hat früher und besser als wir angefangen. Sie haben größere Mengen und etwas niedrigere Preise. Es gibt auch Produkte aus Übersee auf dem Markt, die mit wettbewerbsfähigeren Preisen in Europa ankommen, insbesondere am Ende der Saison, obwohl Händler immer noch das europäische Produkt bevorzugen."
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"Die Mengen, die wir an Kunden liefern, sind nicht hoch, aber das hat nichts mit mangelnden Interesse zu tun. Die Preise liegen derzeit bei etwa 7 bis 8 EUR/kg. Wir werden bis Ende Mai mit dem Spargel beschäftigt sein. In den nächsten Wochen, wenn die Temperaturen und die Tageslichtstunden steigen, müssen wir mindestens die doppelte Menge an Spargel verarbeiten", fügt er hinzu.
Die Plantis Group arbeitet mit sechs Erzeugern zwischen Foggia und Viterbo zusammen, die das Produkt von März bis zum Sommeranfang liefern. "Momentan versenden wir fünf bis sechs Paletten pro Woche", fährt D'Alba fort. "Für jeden Kunden versenden wir 200 bis 300 Kartons Spargel in Bündeln von 250 und 500 Gramm, die alle einheitlich verpackt sind. Spargel ist heutzutage ein sehr beliebtes Produkt, während er noch vor wenigen Jahren als Nischenprodukt galt. Wenn die Temperaturen milder und angenehmer werden, wird der Konsum tendenziell steigen. Im Norden Europas ist es üblich, Spargel auf dem Grill zuzubereiten."
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