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Kartoffel-Marktbericht KW 11-12:

'Anlaufende Spargelsaison intensivierte Kundenzugriff bei Speisefrühkartoffeln'

In das Speisekartoffel-Sortiment kam Bewegung, denn die Präsenz der Speisefrühkartoffeln wuchs merklich an. Inzwischen waren auch marokkanische und ägyptische Offerten am Geschehen beteiligt, die sich zu den bereits etablierten italienischen und zyprischen Partien gesellten. Die Sortenauswahl hatte sich ebenfalls erweitert, so konnte inzwischen auch auf italienische Sieglinde zugegriffen werden. Die anlaufende Spargelsaison intensivierte laut BLE den Kundenzugriff, sodass der Handel durchaus flott verlief. Auswirkungen auf die Notierungen hatte die intensivierte Nachfrage aber nicht. Im Bereich der Speiselagerkartoffeln war eine ruhige Vermarktung zu beobachten. Die Chargen konnten in qualitativer Hinsicht in der Regel überzeugen. Die Verkäufer mussten ihre Forderungen daher nicht wesentlich modifizieren.

© BLE

Rheinland-Pfalz:
Aktionen im LEH nehmen wieder zu und beleben die ansonsten eher verhaltene Nachfrage am Kartoffelmarkt. Aufgrund nasser Böden war die Auspflanzung der Pfälzer Frühkartoffeln in diesem Jahr mit nur wenig Vorsprung vor anderen Gebieten. Bei den Packbetrieben werden in dieser Woche die ersten israelischen Frühkartoffeln erwartet, bis in die Regale wird es noch etwas dauern.

Schleswig-Holstein:
Im Großhandelsgeschäft mit Kartoffeln wird weiter von einer ausgeglichenen Marktlage und stabilen Preisen berichtet. Aufgrund der Lagerdauer nehmen die Absortierungen zu. Auch im Außenhandel wird von stetigen Geschäften berichtet. Die Importe, vor allem aus Zypern und aus Frankreich, steigen weiter an. Hierzulande wird die obere Preisspanne nur für qualitativ einwandfreie Ware gezahlt. Die Kurse für Verarbeitungsware stehen dagegen weiter unter Druck. Die Nachfrage und die Preise sind vor allem für Pommeskartoffeln gesunken. Die Auspflanzungen kommen bei guten Witterungsbedingen flott voran. Der frühe Termin erhöht jedoch die Gefahr, dass die jungen Pflanzen im April unter Bodenfrost leiden.

Niedersachsen:
Die Nachfrage nach Speisekartoffeln blieb konstant, so der BVNON. Sorge im größten deutschen Kartoffel- und Rübenanbaugebiet: Nachdem die Zikade bereits in Süddeutschland Ernten ruiniert hat, breitet sich das Insekt immer weiter in Niedersachsen aus. Landwirte schlagen Alarm, auch die Politik fordert jetzt erste Notfallvorkehrungen.

NRW:
Der Speisekartoffelmarkt zeigt sich in Nordrhein-Westfalen weiterhin ausgeglichen, das Angebot passt zur vorhandenen Nachfrage. Am Industriekartoffelmarkt zeigen sich die maßgeblichen Notierungen in Westeuropa - nach den deutlichen Rückgängen der Vorwochen - zumeist unverändert. Es gibt eine verhaltene Nachfrage nach deutschen Speisekartoffeln. Der Markt könne sich derzeit problemlos versorgen, auch aufgrund des Angebotsdrucks aus Niedersachsen.

Bayern:
Metribuzin war über Jahrzehnte ein wichtiger Bestandteil der Unkrautbekämpfung im Kartoffelanbau. Doch nun fällt der Wirkstoff weg – und mit ihm eine bewährte Strategie. Kartoffelanbauer müssen sich ab 2025 auf eine neue Herbizidstrategie einstellen, denn Alternativen sind begrenzt. Welche Wirkstoffe bleiben noch? Welche Kombinationen sind sinnvoll? Und welche Rolle spielt mechanische Unkrautbekämpfung?

Sachsen:
In Sachsen gab es im Vergleich zur Vorwoche keine Preisveränderungen.

Erscheinungsdatum: