Im Herzen des Rungis-Marktes beschafft der Großhändler Halles Paris Sud das beste frische Obst und Gemüse für Pariser Restaurants, Hotels und Bäckereien. "Wir sind Halbgroßhändler, was bedeutet, dass wir frische Produkte direkt vom Rungis-Markt auf Paletten kaufen, die wir in unserem Kühlschrank lagern. Anschließend stellen wir Bestellungen für Restaurantbesitzer zusammen, die aufgrund der geringen Mengen, die sie benötigen, nicht direkt beim Großhändler einkaufen können, und liefern ihnen schließlich die Bestellungen aus", erklärt Jérôme Mouysset, Betriebsleiter bei Halles Paris Sud. 
Halles Paris Sud
Unter den 800 verschiedenen Obst- und Gemüsesorten, die das Unternehmen einkauft, warten Paprika noch auf ihren großen Auftritt, der mit dem Eintreffen wärmeren Wetters kommen wird. "Im Moment ist die Nachfrage eher mäßig. Vor zwei Wochen erreichten die Temperaturen 20 °C und die Nachfrage stieg sofort an. Aber sie wird erst richtig anziehen, wenn die Restaurants ihre Speisekarten ändern. Wir haben bereits mit dem Verkauf von Frühlingsprodukten wie Spargel begonnen, aber eigentlich sind wir noch mitten im Winter. Wenn das Wetter wärmer wird, öffnen die Restaurants ihre Terrassen, was die Nachfrage nach frischen Produkten wie Paprika deutlich erhöhen wird. Für uns beginnt die Hauptsaison im April und erreicht ihren Höhepunkt im Mai, Juni, Juli und September. Der August ist aufgrund der Sommerferien ein sehr ruhiger Monat."
Obwohl der Verbrauch dieses Gemüses noch nicht die Rekordhöhe erreicht hat, sind die Preise aufgrund des begrenzten Angebots in die Höhe geschossen. "Das schlechte Wetter in Spanien hatte einen großen Einfluss auf die Paprika-Mengen. Angesichts dieses begrenzten Angebots sind die Preise plötzlich in die Höhe geschossen. Obwohl wir einige Auswirkungen auf die Qualität beobachten können, sind die Produkte im Allgemeinen zufriedenstellend."
Weitere Informationen:
Jérôme Mouysset
Halles Paris Sud
Tel.: 01 46 87 34 60
jerome.mouysset@hpsrungis.com
Foto Index: Dreamstime