Die Apfelpreise in Deutschland, Frankreich, Italien und Polen spiegeln auch in der Saison 2024/2025 weiterhin unterschiedliche Marktdynamiken wider.
© European Comission
In Frankreich sind die Apfelpreise seit Beginn der Saison 2024/2025 allmählich gesunken, haben sich aber in den Wintermonaten leicht stabilisiert. Die Preise im Dezember lagen bei 134 EUR/100 kg, gefolgt von einem leichten Rückgang im Januar auf 133 EUR und einer Rückkehr auf 134 EUR im Februar. Diese Werte liegen zwar unter den hohen Preisen des Frühherbstes, aber immer noch leicht unter dem Niveau von 2023/24, aber immer noch deutlich über dem Fünfjahresdurchschnitt. Der Markt scheint stabil zu sein, auch wenn die Preise im Vergleich zum starken Saisonstart nachgegeben haben.
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Der italienische Apfelmarkt ist während der gesamten Saison relativ stabil geblieben und hat durchweg hohe Preise erzielt. Im Dezember und Januar lagen die Preise stabil bei 98 EUR/100 kg und fielen im Februar nur leicht auf 97 EUR. Diese Werte sind mit denen in den gleichen Monaten der Saison 2023/24 vergleichbar und liegen weiterhin deutlich über dem Fünfjahresdurchschnitt, was auf eine starke Inlands- und Exportnachfrage und möglicherweise einen geringeren Angebotsdruck hindeutet.
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In Polen zeichnet sich ein anderer Trend ab, wobei die Winterpreise einen allmählichen Aufwärtstrend aufweisen. Die Preise lagen im Dezember bei 65 EUR/100 kg, stiegen im Januar auf 69 EUR und erreichten im Februar 71 EUR, was den höchsten saisonalen Stand seit Beginn des Wirtschaftsjahres darstellt. Dies ist deutlich stärker als in der vorangegangenen Saison und im langfristigen Durchschnitt, was auf verbesserte Marktbedingungen oder einen geringeren Angebotsdruck im polnischen Apfelsektor hindeutet.
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In Deutschland sind die Preise moderat gestiegen. Nach einem leichten Rückgang im Januar auf 82 EUR/100 kg stiegen die Preise im Februar wieder auf 84 EUR/100 kg. Dies liegt trotz einer allgemeinen Verlangsamung der Nachfrage immer noch über dem Durchschnitt der vorherigen Saison und des Fünfjahresdurchschnitts. Im Vergleich zum Februar 2023/24, als die Preise bei 80 EUR/100 kg lagen, spiegelt die aktuelle Saison eine robustere Marktlage wider.
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