"In den vergangenen Monaten war der Markt in Bezug auf Angebot und Nachfrage einigermaßen ausgeglichen", sagt Edelvan Catic, Direktor von Vandel Fruits, einem Handelsunternehmen, das in ferne Märkte, insbesondere in den Nahen und Fernen Osten, exportiert. Zu diesem Zweck arbeitet das Unternehmen mit Erzeugern und Lieferanten in Europa und Südafrika zusammen. Die wichtigsten Produkte sind Kernobst, Zitrusfrüchte, Trauben und Kiwis, aber auch Kartoffeln.
© Vandel Fruits
"Solange wir die Kundennachfrage decken können, läuft der Verkauf ohne allzu große Probleme. Aber gerade jetzt, an der Schnittstelle zwischen den Saisons beider Hemisphären, übersteigt das Angebot die Nachfrage. Die Herausforderung besteht darin, qualitativ hochwertige Produkte zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu finden", erklärt Catic.
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Der Angebotsmangel macht sich besonders bei Trauben, Orangen, Mandarinen und Zitronen bemerkbar, aber noch stärker bei Äpfeln. "Zwischen den beiden Hemisphären gibt es immer eine Übergangszeit. Wenn die Ernte in einer Region früher endet und die nächste später beginnt, entsteht eine Lücke. Die zunehmende Trockenheit setzt die Obstgärten unter Druck und die Ernte fällt geringer aus. Dieses Problem tritt besonders bei Äpfeln auf, insbesondere wenn die Ernte in der südlichen Hemisphäre eintrifft. Die Anzahl der Erzeugerländer ist dort geringer, weshalb die Ernte viel kleiner ist als in der nördlichen Hemisphäre. Äpfel sind in der Regel zwischen August und März leicht verfügbar, aber von März bis August wird es schwieriger, die Nachfrage zu decken."
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Derzeit bezieht Catic seine Produkte hauptsächlich aus Südafrika. "Wir handeln derzeit mit Äpfeln, Birnen und Trauben und beginnen nun vorsichtig mit der Zitrussaison. Wir haben gerade die ersten Bestellungen ausgeliefert."
Weitere Informationen:
Edelvan Catic
Vandel Fruits
Tel.: +33 6 766 33 401
edelvan@vandelfruits.com
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