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Stefanie De Puysseleir, Tru-Cape:

"Südafrikanische Äpfel dürften auf dem europäischen Markt gute Verkäufe und Preise erzielen"

Die World Apple and Pear Association (WAPA) erwartet eine um 5,5 Prozent höhere Apfelernte in der südlichen Hemisphäre mit einem Volumen von insgesamt 4,5 Millionen Tonnen. Südafrika bleibt mit einer erwarteten Ernte von 1,47 Millionen Tonnen, 3,4 Prozent mehr als 2024, der größte Produzent. Brasilien und Chile folgen mit 950.000 Tonnen (+14,2 Prozent) und 920.000 Tonnen (+0,7 Prozent). Auch aus der südlichen Hemisphäre wird mehr exportiert, mit einem erwarteten Anstieg von 5,3 Prozent, wobei Südafrika und Chile die wichtigsten Exporteure sind.

© Tru-Cape

Stefanie De Puysseleir von Tru-Cape, die für das europäische Marketing südafrikanischer Äpfel und Birnen zuständig ist, sieht Potenzial. Dies liegt an der geringeren europäischen Ernte (-9,7 Prozent im Jahr 2024) und den niedrigeren Lagerbeständen (-4,3 Prozent zum 1. Januar 2025). "Es gibt eine gute Nachfrage nach südafrikanischen Äpfeln, und unser Marktanteil wird wahrscheinlich steigen", sagt sie. Außerdem zielen andere große Exporteure wie Neuseeland und Chile zunehmend auf andere Märkte ab, was die Position südafrikanischer Äpfel in Europa stärkt.

© Tru-Cape

Das Exportfenster für Äpfel aus Übersee ist jedoch kleiner geworden, was auf Investitionen in europäische Lagerkapazitäten und eine größere Vorliebe für Obst aus der Region zurückzuführen ist. Dennoch sind südafrikanische Äpfel aufgrund von Zeitpunkt, Menge und Qualität nach wie vor gefragt. Tru-Cape reagiert darauf, indem es sich auf Einzelhandelsprogramme in ganz Europa konzentriert, wobei Deutschland der wichtigste Markt ist. "Wir arbeiten eng mit Supermärkten zusammen, um ihre spezifischen Bedürfnisse zu erfüllen."

© Tru-Cape

Die Kommunikation mit europäischen Einzelhändlern hat sich in den vergangenen Jahren verbessert, was zu mehr Vertrauen und besseren Beziehungen geführt hat. "Das ist wichtig, um Erzeuger für den europäischen Markt zu motivieren", erklärt Stefanie. Europa hat jedoch strenge Anforderungen an Qualität, Verpackung und Vorschriften, was das Exportieren erschwert. "Aber das haben wir im Griff."

Der Rückgang des Apfelkonsums in Europa bleibt eine Herausforderung. "Äpfel konkurrieren mit anderen Früchten, wie beispielsweise Heidelbeeren", bemerkt Stefanie. Sie plädiert für mehr Marketing, um Äpfel attraktiver zu machen, und warnt vor einem Überangebot an neuen Sorten. "Wir sollten uns darauf konzentrieren, den Konsum anzukurbeln, anstatt noch mehr Sorten einzuführen."

© Tru-Cape

Trotz dieser Herausforderungen ist es Tru-Cape gelungen, seinen europäischen Marktanteil zu erhöhen. "Wir bieten Volumen und Flexibilität", sagt De Puysseleir. "Und wir gehen auf die Bedürfnisse unserer Kunden ein." Mit einer nachhaltigen Partnerschaft und guter Kommunikation sieht sie viele Perspektiven. "Es gibt immer noch Möglichkeiten, auch kurzfristig", so Stefanie.

Weitere Informationen:
Tru-Cape

info@tru-cape.co.za
www.tru-cape.com/