Die Inflationsrate lag laut dem Statistischen Bundesamt bei 2,2 Prozent und damit knapp über der Zielmarke der Europäischen Zentralbank von 2 Prozent. Das bedeutet, dass Waren und Dienstleistungen im Vergleich zum März 2024 im Schnitt 2,2 Prozent teurer sind. Im Vergleich zum Februar stiegen die Preise im Durchschnitt um 0,3 Prozent.
Wie schon im Vormonat ist es überwiegend das frische Obst und Gemüse, das die Kosten an der Supermarktkasse in die Höhe treibt. Dabei ist vor allem der Preis für Paprika im Vergleich zur vorangegangenen Erhebung in die Höhe geschossen. Kostete der Paprika-Mix im vergangenen Monat noch 2,79 EUR, so liegt der Preis jetzt bei 3,69 EUR, ein Plus von 32,26 Prozent. Auch Äpfel steigen erneut im Preis. Statt 3,19 für sechs Äpfel der beliebten Sorte Pink Lady zahlt man für das süße Obst bei der jetzigen Erhebung 10 Cent oder 3,13 Prozent mehr.
NRW:
Gute Nachricht für Verbraucher: Die Inflation in Nordrhein-Westfalen liegt bei 1,9 Prozent. Schlechte Nachricht: In einem wichtigen Bereich sind die Preise deutlich schneller gestiegen. Schaut man auf einzelne Produkte, verteuerten sich laut IT.NRW im März insbesondere Paprika (plus 31,8 Prozent) und Tomaten (plus 27,7). Günstiger waren hingegen Möhren (minus 15,7 Prozent) und Kartoffeln (minus 11,9 Prozent).
Bayern:
Im März 2025 liegt die Inflation in Bayern bei 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nahrungsmittel sind um 4,1 Prozent teurer, während Energieprodukte insgesamt um 2,7 Prozent günstiger wurden. Besonders teurer wurden Obst (+9,4 Prozent) und Gemüse (+6,8 Prozent).