Im französischsprachigen Belgien haben onsomaction, Oxfam-Wereldwinkels und Collectif 5C die Initiative "Ein Monat ohne Supermarkt" ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Verbraucher für die Bedeutung kurzer Lebensmittelketten zu sensibilisieren und sie dazu zu ermutigen, im April lokale, nachhaltige und fair produzierte Lebensmittel zu wählen.
Die Oxfam-Weltläden haben sogar einen "Überlebensratgeber ohne Supermarkt" speziell für diese Kampagne herausgegeben, der voller Tipps steckt, wie man der Versuchung des Massenkonsums widerstehen und abseits der ausgetretenen Pfade einkaufen kann.
Die Idee ist einfach: Einen Monat lang im örtlichen Geschäft oder auf dem Markt einkaufen, Produkte von lokalen Erzeugern, Lebensmittelkooperativen, verpackungsfreien Läden oder Secondhand-Läden kaufen. Kurz gesagt: Einkaufen nach den Grundsätzen der Agrarökologie und der Sozialwirtschaft.
Quelle: oxfammagasinsdumonde.be