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Force Sud, Frankreich:

"Die Nachfrage nach Charentais-Melonen übersteigt das Angebot bei weitem"

In der marokkanischen Region Dakhla begann die Melonensaison Mitte März. In der kommenden Zeit werden die Mengen weiter steigen, da nun auch in der Region um Marrakesch mit der Ernte begonnen wurde.

"Wir befinden uns derzeit mitten im Übergang zwischen zwei Anbaugebieten. Melonen aus Dakhla werden bis Ende April verfügbar sein. In Marrakesch hat die Ernte in den Gewächshäusern letzte Woche begonnen und die ersten Melonen aus dieser Region werden Anfang nächster Woche auf dem französischen Markt sein", sagte Jérôme Jausseran, Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft Force Sud.

© Force Sud

Später als gewohnt
Die Ernte in der Westsahara hat in diesem Jahr später als gewohnt begonnen. Dies ist nach Angaben der Beteiligten auf die politischen Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Anbau von Charentais-Melonen in dieser Region zurückzuführen. Auch in der Region Marrakesch kommt die Ernte langsamer in Gang, allerdings aus einem anderen Grund: "Das Wetter lässt zu wünschen übrig. Die für diese Jahreszeit übliche Wärme bleibt aus", sagt Jausseran.

Gute Qualität
Trotz des langsamen Starts sind die Aussichten für marokkanische Melonen positiv. "Die Qualität ist in diesem Jahr höher als in der letzten Saison, als wir große Schäden durch Blattläuse erlitten haben. Darüber hinaus ist die Nachfrage stark, wahrscheinlich dank des milden Frühlingswetters in weiten Teilen Frankreichs. Im Moment liegt die Nachfrage weit über dem verfügbaren Angebot, sodass wir die größeren Mengen aus Marrakesch mit Spannung erwarten."

© Force Sud

Ertragsrückgang im gesamten Mittelmeerraum
Obwohl es für konkrete Prognosen aus Spanien noch zu früh ist, deutet alles darauf hin, dass der Trend dort ähnlich wie in Marokko verläuft: "Die Anbaufläche nimmt weiter ab. Wir wissen bereits, dass wir keine frühe Ernte haben werden, was zum Teil auf die Wetterbedingungen zurückzuführen ist, die die Fruchtbildung erschweren." Auch in Frankreich wird mit einem weiteren Ertragsrückgang gerechnet, der hauptsächlich auf eine schrumpfende Anbaufläche zurückzuführen ist.

Weitere Informationen:
Jérôme Jausseran
Force Sud
Tel.: +33 4 99 47 49 49
j.jausseran@forcesud.fr
www.forcesud.fr