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Batati GmbH zum Anbau und Vertrieb Schweizer Süßkartoffeln:

"Anschluss an die neue Ernte wird uns vermutlich gelingen"

Das Anbaujahr 2024 sei für die Schweizer Süßkartoffeln äußerst anspruchsvoll gewesen. "Aber eben auch für alle anderen Produkte, welche in unserem Betrieb angebaut, verarbeitet und gelagert werden", so Christian Hurni, Co-Geschäftsführer von der Batati GmbH mit Sitz in Fräschels (Kanton Freiburg). Das Frühjahr startete nass, trockene Zeitfenster für die Pflanzung waren rar. Nach dem Sommer, der auch verhältnismäßig kühler gewesen sei, startete der Betrieb mit Verspätung, dennoch zuversichtlich, in den Herbst. Doch die Erntearbeiten wurden durch dauernde Niederschläge immer wieder ausgebremst, resümiert das Management des spezialisierten Süßkartoffelbetriebs.

"Entsprechend hoch war auch der Erdbesatz in den Kisten, welche am Schluss der Kampagne geerntet wurden", so Co-Geschäftsführer Simon van der Veer und fügt hinzu: "'Schaltjahr = Kaltjahr', sagen die alten Bauern in der Schweiz. Irgendwie war das in diesem Jahr zutreffend." Die Erntearbeiten wurden in der letzten Oktoberwoche beendet. Durch die optimale Lagertechnik konnte die Ware perfekt konditioniert werden. "Wir gehen aktuell davon aus, dass uns der Anschluss an die neue Ernte gelingen wird", prognostiziert Hurni, der beim Unternehmen die Lagerung und Aufbereitung sowie das Tagesgeschäft verantwortet.

© Batati GmbH
Das Preisniveau sei nahezu stabil geblieben bei einem überwiegend stabilen Süßkartoffelabsatz. Gleiches gelte für die Kosten für Vorleistungen, welche sich mehrheitlich seitwärts bewegen. "Einzig die Rekrutierung von MitarbeiterInnen und damit verbunden das steigende Lohnniveau machen sich in der Erfolgsrechnung bemerkbar", erläutert van der Veer. "Durch optimierte Prozesse und eine neue Waschmaschine versuchen wir die Effizienz in unserem Betrieb noch weiter zu steigern. Die Waschmaschine, die ohne Bürsten funktioniert, wurde im Frühjahr 2024 in Betrieb genommen. Der Reinigungsprozess erfolgt durch eine Kombination von Luft und Wasser, sodass ein schonender Vorgang ermöglicht wird. Allerdings weist das System noch ein paar Kinderkrankheiten auf, welche nun schrittweise eliminiert wurden oder noch erledigt werden müssen."

Orangefleischige Süßkartoffeln im Vordergrund
Die Batati GmbH entstand im Jahr 2014 und widmet sich seit nunmehr zehn Jahren der Erzeugung, Aufbereitung und Lagerung sowie der Vermarktung heimischer Süßkartoffeln. Angebaut werden nach wie vor die orangefleischigen Sorten vom Typ Beauregard. Die Hauptsorte im Anbau ist Indosweet. "Farbige Süßkartoffeln finden nur in ausgewählten Hofläden ihren Absatz, daher verzichten wir mittlerweile auf den Anbau von solchen Experimenten", bestätigt van der Veer.

© Batati GmbH

Gründung der Betriebsgemeinschaft Hurni-van der Veer
Erzeugt werden die Süßkartoffeln auf insgesamt neun Betrieben, welche exklusiv im Auftrag der Batati GmbH Süßkartoffeln produzieren. Darunter zählt auch die per 1.1.24 gegründete Betriebsgemeinschaft Hurni-van der Veer, welche aus den jeweiligen Stammbetrieben entstanden ist. Hurni: "Durch diese Zusammenarbeit können wir rationeller und effizienter produzieren, uns auf unsere Kernaufgaben fokussieren und auch mit der Familie ohne schlechtes Gewissen in die Ferien fahren." Nebst Süßkartoffeln produziert die Betriebsgemeinschaft weiteres Feldgemüse wie Kürbis, Knoblauch, Spargeln, Zwiebeln, Sellerie und Kartoffeln.

"Wir sind gespannt auf die kommende Anbau- und Vermarktungskampagne. Jeder Tag mit der Süßkartoffel ist spannend, herausfordernd und interessant", schlussfolgern Hurni und van der Veer unisono.

© Batati GmbH

Weitere Informationen:
Christian Hurni & Simon van der Veer
Batati GmbH
Moosgasse 20
3284 Fräschels
Tel: +41 79 224 60 04
simon@batati.ch
www.batati.ch
https://www.instagram.com/batati.ch?igsh=MWxzdjhhNG9icTFyeg==