Der Frost in Polen stellt ein anhaltendes Risiko für die polnische Apfelproduktion dar, sagt Karol Osior, Exportmanager des polnischen Apfelexporteurs Fruit Active Sp. z o.o.: "Die Temperaturen haben in letzter Zeit eine ernsthafte Bedrohung für die Apfelbäume dargestellt. Allerdings ist dies zu dieser Jahreszeit nichts Neues. Solche Situationen und lokale Fröste sind in den vergangenen Jahren regelmäßig aufgetreten. Es ist noch etwas zu früh, um über mögliche Folgen zu sprechen, da die Frostperiode noch andauert. Glücklicherweise waren sie in unserer Region nicht so stark wie erwartet, basierend auf einigen Wettervorhersagen."
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Die Sorge kommt hauptsächlich daher, dass es im Moment eine schwierige Saison ist, in der es viele Verluste und Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Qualität der Äpfel gab, erklärt Osior. "Alle Erzeuger sind besorgt über die kommende Saison. Dies ist hauptsächlich auf das Ausmaß der Verluste in der aktuellen Saison zurückzuführen, die in einigen Regionen Polens über 80 Prozent betrugen. Frost wirkt sich nicht nur negativ auf den Apfelertrag aus, sondern auch auf die Qualität der im Herbst geernteten Früchte. Dazu gehören Frostschäden in Form von beispielsweise Schalenfehlern."
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Osior betont, dass Apfelbauern alles tun, um ihre Obstgärten vor extremen Wetterbedingungen zu schützen: "In Polen werden seit vielen Jahren Frostschutzsysteme eingesetzt. Eine der beliebtesten ist die Sprinkleranlage für Pflanzen. Je nach verwendeter Technologie kann es sich dabei um das Besprühen der Baumkronen mit Wasser oder die Erzeugung eines feinen Wassernebels handeln. Eine weitere beliebte Methode in Polen ist die Beheizung von Obstgärten mit speziellen Heizgeräten oder sogar mit Rauch von kleinen Lagerfeuern, die in verschiedenen Bereichen des Obstgartens aufgestellt werden."
"Laut Wettervorhersage wird es in den kommenden Tagen deutlich wärmer werden, was uns optimistisch stimmt", so Osior abschließend.
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Karol Osior
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Tel: + 48 783 431 678
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